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Zentralbanken – Machtlos in der Krise

06/01/2024
Zentralbanken – Machtlos in der Krise

Zentralbanken sollen die Geldmenge kontrollieren. Diese Geldmenge wiederum soll in der Wirtschaft ihre Funktion ausüben. Geld muss fließen, sonst kann es seiner Bestimmung, dem Tausch von Waren und Leistungen, nicht nachkommen. Wenn sehr viel Geld als Wertspeicher für Zinsen gehortet wird, entstehen Probleme im Geldsystem. Und diese kann eine Zentralbank dann nur noch mit Abstrichen lösen.
Jede Finanzkrise wurde auf die gleiche Weise geregelt, es wurde Geld gedruckt. Jede wirtschaftliche Schwäche wurde in der Vergangenheit durch Gelddrucken geregelt. Es scheint fast so, als würde Gelddrucken die Lösung für alles sein. Ist irgendwo der Wurm drin, wird einfach Geld gedruckt. Doch mit jedem Mal war es immer ein Vielfaches, was gedruckt wurde.

Wird Geld von den Zentralbanken gedruckt?

Was ist Gelddrucken überhaupt? Dieser Begriff fällt immer wieder, doch wird Geld heutzutage wirklich gedruckt? Was so romantisch als Gelddrucken bezeichnet wird, ist in Wirklichkeit ein massiv schädigender Prozess. Geld wird nicht gedruckt, es wird digital aus dem Nichts per Mausklick erschaffen.

Die Größenordnungen der Geldschöpfung sind längst außer Kontrolle. Man kann es bei sich selbst beobachten, wie große Zahlen ihren Schrecken verlieren. War man früher noch ehrfürchtig vor Bewunderung für einen Millionär, sind es heute die Millionäre, die die Welt lenken.

Verschuldung am Limit

Die Freigiebigkeit der deutschen Regierung schreckt mittlerweile niemanden mehr, ein paar Milliarden hier, ein milliardenschweres Sondervermögen dort. Längst hat man den Überblick verloren. Eine Milliarde ist eine Eins mit neun Nullen, das ist sehr viel!
Deutschland ist mit knapp 17.3 Billionen Euro verschuldet. Aber da steht Deutschland nicht allein. Die gesamten Schulden der Staaten, Unternehmen und privaten Haushalte auf der Welt lagen von 1959 bis 1980 bei etwa 120 Prozent der jährlichen Wirtschaftsleistung. Gegenwärtig liegen die Welt-Gesamtschulden bei über 250 Prozent der jährlichen Weltwirtschaftsleistung.

All diese Schulden kosten Zinsen und dieser Kapitaldienst fließt aus dem Geldkreislauf ab in Richtung gewaltiger Kapitalsammelbecken, deren Namen beispielsweise Blackrock, Vanguard usw. lauten. Jeder, der schonmal verschuldet war weiß, dass die fehlende Liquidität für den Kapitaldienst stark einschränkt. Deshalb wurden die Zinsen vor Jahren herabgesenkt, damit die Schuldner nicht überfordert werden.

Doch die jahrelange Nullzinspolitik wurde nicht zur Konsolidierung genutzt. Ganz im Gegenteil, wenn es keinen oder keinen nennenswerten Zins gibt, werden Kredite attraktiv. Also hat man diese Möglichkeiten genutzt und die Verschuldung weiter erhöht. Seit Ende 2022 steigen die Zinsen wieder und bringen Schuldner an die Grenze ihrer Leistungsfähigkeit. Dabei wird jedoch das Ausmaß unterschätzt. Ein hochverschuldetes Unternehmen, welches vor einigen Jahren noch 0,5 Prozent Zinsen bezahlen musste, muss nun 3,5 Prozent oder mehr bezahlen. Damit hat sich der Kapitaldienst von 0,5 zu 3,5 Prozent versiebenfacht, es geht also um siebenmal höhere Zinsraten!

Krisenmanagement immer auf eine Art

Die nächste Krise ist also vorprogrammiert. Und mit hoher Wahrscheinlichkeit wird auch diese wieder durch Gelddrucken geregelt werden. Logische Folgen werden entweder steigende Inflationsraten aufgrund der gigantischen Geldvermehrung sein oder es kommt aufgrund der hohen Zinsbelastungen zu massiven Kreditausfällen, Privatinsolvenzen, Firmen- und dann natürlich auch Bankenpleiten, was eine Deflation zur Folge hätte. Die Zukunft wird es zeigen.

So oder so kann es zu einem Vertrauensrückgang in die Fiatwährungen kommen. Deshalb wird selbstverständlich alles getan, das Vertrauen in das Papiergeld zu stärken. Und man ist sehr erfolgreich darin, denn beispielsweise in Deutschland liegen weiterhin die größten Vermögen bei den Banken und Lebensversicherungen, also in Geldwerten.

Sicherer Hafen, sicherer als es den Anschein hat

Normalerweise werden in Krisenzeiten verstärkt Edelmetalle gekauft. Doch auch da leistet das System ganze Arbeit in Sachen Verunsicherung. Die Preise von Gold und Silber haben seit Wochen große Schwankungen. Für die meisten Menschen sind Schwankungen das ein Signal großer Unsicherheit, denn die meisten rechnen auch bei Edelmetallen in Nominalwerten und bemessen den Wert von Gold und Silber am Preis. Doch Preise sind ein Geldphänomen. Gold und Silber werden bei Preisschwankungen nicht mehr oder weniger wert, es ist das Geld, dessen Kaufkraft schwankt.

Tatsächlich sind Gold und Silber derzeit das Sicherste, was man kaufen kann. Wer sich also nicht täuschen lässt und verstanden hat, wie die Edelmetallmärkte seitens der Zentralbanken und auch der Papiermärkte manipuliert werden, erkennt jetzt seine Chance. Die Bullion Value kann hier mit ihren günstigen Angeboten gern behilflich sein.

Bildrechte: Sven Förter auf Pixabay

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