Bitcoin Kurs geht seit dem 17. Mai nach unten. Andere Kryptowährungen folgten dem Bitcoin. Die Volatilität der Kryptowährungen ist episch. Gewaltige Kursschübe nach oben werden von ebenso starken Gegenbewegungen unterbrochen. Diese Assets sind also nichts für schwache Nerven.
Es gab ein Beben im Krypto-Markt. Händeringend wird nach Ursachen gesucht und viele Theorien sollen die Situation zu erklären. Letztendlich muss man sich eingestehen, dass Kryptowährungen einen vergleichsweise jungen Markt bilden, zu dem es nur wenige Jahre Erfahrung gibt.
Die Situation erinnert an die Dotcom-Blase Ende der 1990ger Jahre. Damals wurde ebenfalls eine neue Technologie entwickelt, das Internet. Damals konnte sich kaum jemand vorstellen, welche Möglichkeiten das Internet bieten würde. Deshalb ergriff die Fantasie die Anleger und diese kauften Aktien jeglicher Firma, die etwas mit Internet zu tun hatte.
Ein gewaltiger Hype setzte ein. Die Technologieaktien schossen in die Höhe und jeder glaubte, das würde ewig so weitergehen. Doch nichts geht einfach immer so weiter. Irgendwann platzt jede Blase. Nach dem Platzen der Dotcom-Blase waren die meisten Internet-Unternehmen wieder verschwunden oder dümpelten in der Bedeutungslosigkeit vor sich hin. Eine Hand voll Unternehmen sind heute Marktgiganten.
Der Krypto-Markt scheint sich ähnlich zu entwickeln. Allerdings kommt hier ein Aspekt erschwerend hinzu. Die Kryptowährungen nach der Funktionsweise von Bitcoin sind den Staaten und Notenbanken ein Dorn im Auge, weil sie sich einerseits der Kontrolle entziehen und andererseits keine Erträge abwerfen. Zusätzlich bilden die Kryptowährungen mittlerweile eine beliebte Assetklasse außerhalb des Geldsystems. Auch das ist sicherlich nicht im Sinne der Staaten und Notenbanken.
Speziell der „Alt-Coin“ Bitcoin wird immer interessanter für Großinvestoren. Die sind offenbar bestrebt, ihre Bestände zu erhöhen und wollen natürlich so günstig wie möglich einkaufen. Bei einem Bitcoin Kurs von 53.000 Euro kauft man sich entsprechend teuer ein. Da kommen Nachrichten über Bitcoin-Regulierungen, -Verbote usw. sehr gelegen. Große Verkäufe von Großinvestoren drücken den Bitcoin Kurs weiter und viele Kleinanleger könnten die Nerven verlieren und den Kursverfall zum Anlass nehmen, sich von ihren Bitcoins zu trennen.
Wenn das passiert, würde der Bitcoin Kurs weiter nachgeben und Großinvestoren hätten dann leichtes Spiel, sich zu günstigeren Konditionen wieder in den Bitcoin einzukaufen. Die Analogie zu Börsencrashs ist unübersehbar. Wenn die Aktienbörsen einbrachen und Panikverkäufe einsetzen, kauften Vermögende nach der Bodenbildung billig ein. Diese Art Vermögensverteilung ist nichts Neues.
Als Krypto-Anleger braucht man Nerven wie Stahlseile. Wer diese starken Nerven nicht hat, wendet sich lieber traditionelleren Sachwerten zu, bei denen es nicht Jahre, sondern Jahrtausende an Erfahrung gibt. Gemeint sind die Edelmetalle. Gold und Silber waren im Altertum Zahlungsmittel und gelten seither als zuverlässige Kaufkraftspeicher.
Die Notenbanken belegen dies, indem sie ihre Tresore mit Tonnen von Gold als Ersatzwährung füllen. Silber hat über die Zeit an Bedeutung als Rohstoff in der Industrie gewonnen. Edelmetalle wie Platin und Palladium finden ebenfalls in der Industrie ihre Abnehmer. Diese Industriemetalle werden also kontinuierlich verbraucht. Die Weißmetalle sind heutzutage wichtige Basisrohstoffe für viele Erzeugnisse, die uns im Leben begleiten.
Wer also mehr Sicherheit für sein Vermögen wünscht, kann mit Gold, Silber, Platin oder Palladium zuverlässig die Kaufkraft speichern. Die Bullion Value KG hat dafür die passenden Angebote.
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