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Ein Rohstoff-Stratege achtet auf die Gold-Silber-Ratio

30/11/2020
Rohstoff-Stratege

Ein Rohstoff-Stratege möchte günstig einkaufen. Aber wann sind z.B. Gold oder Silber günstig? Auskunft gibt die Gold-Silber-Ratio. Sie zeigt an, wann welches Metall günstig zu haben ist. Die Preise für Gold und Silber stehen in Relation zueinander. Diese Relation besagt, wie viele Unzen Silber benötigt werden, um eine Unze Gold zu kaufen und wird in der Fachwelt als Gold-Silber-Ratio benannt.

Die Gold-Silber-Ratio ist für Rohstoff-Strategen von Belang, weil es nicht nur darüber informiert, wieviel Gold im Verhältnis zu Silber kostet. Sie ist auch von den derzeitigen Fördermengen und den noch förderbaren Vorkommen beider Edelmetalle abhängig. Ferner haben die Kosten der Primärproduktion Einfluss darauf. Die Gold-Silber-Ratio ist demzufolge ein wichtiger Indikator für jeden Edelmetallkäufer.

Die historische Gold-Silber-Ratio lag jahrzehntelang bei rund 15:1 (15 Unzen Silber für 1 Unze Gold). Angesichts des „Coinage Act of 1873“, der auch als Mint Act von 1873 bezeichnet wird und eine allgemeine Überarbeitung der die Münzprägestätte der Vereinigten Staaten betreffenden Gesetze war, begann jedoch ein Anstieg des Verhältnisses.

Damals gab es noch Silber- und Gold-Dollar, was als Bimetallismus benannt wurde. Dieser endete mit der Streichung des Rechts der Inhaber von Silberbullion darauf, aus ihren Edelmetallen Dollarmünzen als gesetzliches Zahlungsmittel in den Vereinigten Staaten von Amerika prägen zu lassen. Dies war die Einführung des reinen Goldstandards für die Währung.

Die Streichung gesetzlicher Silber-Zahlungsmittel im Jahr 1873 beeinträchtigte den Preis des Edelmetalls deutlich. Der Kongress verabschiedete darauf im Jahr 1878 ein Gesetz namens ‚Bland-Allison Act‘, das das US-Finanzministerium verpflichtete, jeden Monat Silber zur Produktion von Silber-Dollars anzukaufen. Dieses Gesetz wurde gegen ein Veto des seinerzeit amtierenden Präsidenten, Rutherford Hayes, durch Stimmenmehrheit verabschiedet. Im Resultat wurden von Neuem Silber-Dollar in diversen Stückelungen geprägt und als gesetzliches Zahlungsmittel von 1878 bis 1965 eingeführt.

Die Gold-Silber-Ratio kletterte von 15:1 im Jahre 1873 bis zum Jahr 1931 auf ein Hoch von 71:1 (Quelle: US-Bureau of Mines 1932 Gold & Silver Yearbook). Die große Depression der USA trug dazu in den Jahren 1929 bis 1931 maßgeblich bei. im Verlauf dieser kurzen Zeitspanne gab es einen gewaltigen Anstieg von 39:1 bis zum Höchstwert 71:1 in 1931.

Die Ermittlung der Gold-Silber-Ratio geschieht unter Beachtung zusätzlicher Kriterien.

Häufigkeit der Edelmetallanteile in der Erdkruste

Die Gold-Silber-Ratio entsprach in dem Zeitraum, als Gold und Silber noch als gesetzliche Zahlungsmittel oder als Hinterlegungs-Standard von Papierwährungen dienten, mit einem Wert von 15 eineinhalb Jahrtausende lang dem umgekehrten Verhältnis der Vorkommen in der Erdkruste. Angesichts der Demonetisierung von Silber stieg das Verhältnis im 20. Jahrhundert vereinzelt bis auf 100. Allein zu zwei Tiefpunkten sank das Verhältnis zwischen dem Gold- und Silberpreis erneut kurzzeitig bis auf 15. Deshalb wird geschätzt, dass Silber in der Erdkruste 15-mal so häufig vorkommt wie Gold.

Betrachtung der Fördermengen

Bislang wurden 0,17 Mio. Tonnen Gold und 1,7 Mio. Tonnen Silber gefördert. Das entspricht einer Relation von 1:10. Dabei kann man beobachten, dass sich die Fördermenge von Gold im Vergleich zu Silber veränderte. Lag das Verhältnis im Mittelalter noch bei 1:80, lag sie vom 15. bis 18. Jahrhundert bereits bei 1:40. Im 19. Jahrhundert lag das Verhältnis bei 1:13 heute bei 1:8.

Daraus folgt, dass die Fördermengen für Gold im Vergleich zu Silber erheblich gesteigert wurden.

Ein Rohstoff-Stratege betrachtet die noch bekannten unterirdischen Ressourcen

Von den bisherigen geförderten Mengen und unterirdischen Ressourcen von 0,27 Mio. Tonnen Gold sind bisher drei Fünftel und von den 2,25 Mio. Tonnen Silber wurden bisher drei Viertel abgebaut worden. Die aktuell bekannten Ressourcen liegen somit bei 0,1 Mio. Tonnen Gold bzw. 0,57 Mio. Tonnen Silber. Die Relation der gemessenen bzw. angedeuteten unterirdischen Ressourcen von Gold und Silber liegt folglich bei knapp 1:6.

Betrachtung der Reichweite unter Umständen abbaubarer Ressourcen

Theoretisch reichen die Vorkommen von Gold noch ca. 36 Jahre, wenn man die globale Minenförderung von 2011 als Basis heranzieht. Silber wäre sogar nach schon 24 Jahren aufgebraucht. Bei einer jährlichen Steigerung der Minenproduktion um 2 Prozent und einer Verdopplung der Ressourcenbasis wäre Gold bis 2056 aufgebraucht, Silber bereits 2045.

Einfluss der überirdischen Bestände

Der Verbrauch der beiden Edelmetalle ist ungleich. Neun Zehntel der bis heute gewonnenen Goldmenge (0,15 Mio. Tonnen) sind noch existent. Da der industrielle Verbrauch von Silber sehr groß ist, sind vom bisher geförderten Silber nur noch etwa zwei Fünftel (0,7 Tsd. Tonnen) vorhanden. Das Verhältnis der überirdischen weltweiten Gold- und Silberbestände liegt also bei 1:4,5.

Wie ist die Bezifferung des Marktwertes der Bestände und Vorkommen?

Der Goldkurs lag im November 2020 im Durchschnitt bei 1.800, der Silberkurs bei 24 USD je Feinunze. Bezogen auf die existenten Bestände und Ressourcen von Gold und Silber entsteht also ein Verhältnis von 1:5, Gold besitzt allerdings einen 13-mal so hohen Marktwert wie Silber.

Ein Rohstoff-Stratege hat die Nachfrage im Blick

Die globale Nachfrage nach Gold lag betrug 2018 insgesamt 4.401 Tonnen, die von Silber lag in 2018 32.145 Tonnen. Die überirdischen Goldbestände entsprechen folglich 33 Jahren der Goldnachfrage, die Silberbestände nur 21 Jahren der Silbernachfrage.

Außerdem wird Silber angesichts der starken Nachfrage in aus der Industrie verbraucht. Gold wird überwiegend gehortet. Die Ratio der überirdischen Gold- und Silberbestände wird sich also immer weiter verringern. Das Verhältnis der physischen Nachfrage nach Gold zu der von Silber liegt also bei rund 1:7 (2018).

Wahrnehmung der Edelmetalle als Rohstoff

Nach der Beseitigung des Bimetall-Standards 1873 und des Goldstandards 1971 wurden Gold und Silber überwiegend als Rohstoff für die Industrie oder die Schmuckherstellung verwendet. Wenngleich Silber eine ausnehmend größere Wichtigkeit in der Industrie innehat, die ungefähr die Hälfte der Nachfrage nach Silber ausmacht. Lediglich annähernd ein Zehntel der Nachfrage nach Gold kommt aus der Industrie. Das Verhältnis der Industrienachfrage nach Gold und Silber beträgt 1:36 (2018).

Wie ein Rohstoff-Stratege die Förderkosten betrachtet

Die Edelmetallpreisrelation hängt auch von den Förderkosten ab. Gold ist in der Erdkruste in deutlich kleineren Konzentrationen vorliegend als Silber. Des Weiteren kommt es auch in schwerer zugänglichen Erdschichten vor als Silber.

Demzufolge sind die variablen Förderkosten (Cash-Kosten) von Gold deutlich höher als die von Silber. Die durchschnittlichen Cash-Kosten für die Gewinnung einer Feinunze Gold lagen 2016 bei 892 USD. Die Gewinnung einer Feinunze Silber kostete bei den 30 größten primären Silberminen rund 7 USD. Die variablen Kosten der Goldförderung sind pro Unze über 100-mal so hoch wie die der Silberförderung. Der Anteil am Wert einer Unze ist bei Gold dagegen doppelt so hoch wie bei Silber.

Effekt der monetären Funktion

Trotz der kompletten Demonetarisierung von Gold und Silber, haben beide Metalle immer noch eine monetäre Wirkung.

Notenbanken halten gut ein Fünftel des weltweiten Goldbestands als Währungsreserve. Die Märkte beachten in Folge dessen bei der Feststellung des Goldkurses eine sogenannte monetäre Prämie. Jedoch nicht nur Notenbanken horten Gold und Silber als Währungsreserve. Immer mehr Privatinvestoren vertrauen eher den Edelmetallen als den vorherrschenden ungedeckten Papierwährungen. Neben Gold gewinnt also auch Silber wieder seine faktische monetäre Funktion zurück.

Gold und Silber, attraktiv für Rohstoff-Strategen

Gerade die letzte Eigenschaft, die monetäre Funktion erhöht den Stellenwert der Edelmetalle als Alternativwährung enorm. In Anbetracht unsicherer Perspektiven, hoher Schulden, Inflation und angespannter geopolitischer Situation gewinnt die Vermögenssicherung mit Gold und Silber immer mehr an Bedeutung. Deswegen sollten Edelmetalle in jedes moderne Portfolio. Sie geben Sicherheit und sind perfekte Vermögensspeicher.

Ein Rohstoff-Stratege wird bei der Bullion Value KG fündig. Hier gibt es Gold und Silber zu fairen Preisen. Prüfen Sie jetzt unser Angebot.


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Bildrechte: Michael Sielmon

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        Compliance status

        We firmly believe that the internet should be available and accessible to anyone, and are committed to providing a website that is accessible to the widest possible audience, regardless of circumstance and ability.

        To fulfill this, we aim to adhere as strictly as possible to the World Wide Web Consortium’s (W3C) Web Content Accessibility Guidelines 2.1 (WCAG 2.1) at the AA level. These guidelines explain how to make web content accessible to people with a wide array of disabilities. Complying with those guidelines helps us ensure that the website is accessible to all people: blind people, people with motor impairments, visual impairment, cognitive disabilities, and more.

        This website utilizes various technologies that are meant to make it as accessible as possible at all times. We utilize an accessibility interface that allows persons with specific disabilities to adjust the website’s UI (user interface) and design it to their personal needs.

        Additionally, the website utilizes an AI-based application that runs in the background and optimizes its accessibility level constantly. This application remediates the website’s HTML, adapts Its functionality and behavior for screen-readers used by the blind users, and for keyboard functions used by individuals with motor impairments.

        If you’ve found a malfunction or have ideas for improvement, we’ll be happy to hear from you. You can reach out to the website’s operators by using the following email

        Screen-reader and keyboard navigation

        Our website implements the ARIA attributes (Accessible Rich Internet Applications) technique, alongside various different behavioral changes, to ensure blind users visiting with screen-readers are able to read, comprehend, and enjoy the website’s functions. As soon as a user with a screen-reader enters your site, they immediately receive a prompt to enter the Screen-Reader Profile so they can browse and operate your site effectively. Here’s how our website covers some of the most important screen-reader requirements, alongside console screenshots of code examples:

        1. Screen-reader optimization: we run a background process that learns the website’s components from top to bottom, to ensure ongoing compliance even when updating the website. In this process, we provide screen-readers with meaningful data using the ARIA set of attributes. For example, we provide accurate form labels; descriptions for actionable icons (social media icons, search icons, cart icons, etc.); validation guidance for form inputs; element roles such as buttons, menus, modal dialogues (popups), and others. Additionally, the background process scans all the website’s images and provides an accurate and meaningful image-object-recognition-based description as an ALT (alternate text) tag for images that are not described. It will also extract texts that are embedded within the image, using an OCR (optical character recognition) technology. To turn on screen-reader adjustments at any time, users need only to press the Alt+1 keyboard combination. Screen-reader users also get automatic announcements to turn the Screen-reader mode on as soon as they enter the website.

          These adjustments are compatible with all popular screen readers, including JAWS and NVDA.

        2. Keyboard navigation optimization: The background process also adjusts the website’s HTML, and adds various behaviors using JavaScript code to make the website operable by the keyboard. This includes the ability to navigate the website using the Tab and Shift+Tab keys, operate dropdowns with the arrow keys, close them with Esc, trigger buttons and links using the Enter key, navigate between radio and checkbox elements using the arrow keys, and fill them in with the Spacebar or Enter key.Additionally, keyboard users will find quick-navigation and content-skip menus, available at any time by clicking Alt+1, or as the first elements of the site while navigating with the keyboard. The background process also handles triggered popups by moving the keyboard focus towards them as soon as they appear, and not allow the focus drift outside it.

          Users can also use shortcuts such as “M” (menus), “H” (headings), “F” (forms), “B” (buttons), and “G” (graphics) to jump to specific elements.

        Disability profiles supported in our website

        • Epilepsy Safe Mode: this profile enables people with epilepsy to use the website safely by eliminating the risk of seizures that result from flashing or blinking animations and risky color combinations.
        • Visually Impaired Mode: this mode adjusts the website for the convenience of users with visual impairments such as Degrading Eyesight, Tunnel Vision, Cataract, Glaucoma, and others.
        • Cognitive Disability Mode: this mode provides different assistive options to help users with cognitive impairments such as Dyslexia, Autism, CVA, and others, to focus on the essential elements of the website more easily.
        • ADHD Friendly Mode: this mode helps users with ADHD and Neurodevelopmental disorders to read, browse, and focus on the main website elements more easily while significantly reducing distractions.
        • Blindness Mode: this mode configures the website to be compatible with screen-readers such as JAWS, NVDA, VoiceOver, and TalkBack. A screen-reader is software for blind users that is installed on a computer and smartphone, and websites must be compatible with it.
        • Keyboard Navigation Profile (Motor-Impaired): this profile enables motor-impaired persons to operate the website using the keyboard Tab, Shift+Tab, and the Enter keys. Users can also use shortcuts such as “M” (menus), “H” (headings), “F” (forms), “B” (buttons), and “G” (graphics) to jump to specific elements.

        Additional UI, design, and readability adjustments

        1. Font adjustments – users, can increase and decrease its size, change its family (type), adjust the spacing, alignment, line height, and more.
        2. Color adjustments – users can select various color contrast profiles such as light, dark, inverted, and monochrome. Additionally, users can swap color schemes of titles, texts, and backgrounds, with over seven different coloring options.
        3. Animations – person with epilepsy can stop all running animations with the click of a button. Animations controlled by the interface include videos, GIFs, and CSS flashing transitions.
        4. Content highlighting – users can choose to emphasize important elements such as links and titles. They can also choose to highlight focused or hovered elements only.
        5. Audio muting – users with hearing devices may experience headaches or other issues due to automatic audio playing. This option lets users mute the entire website instantly.
        6. Cognitive disorders – we utilize a search engine that is linked to Wikipedia and Wiktionary, allowing people with cognitive disorders to decipher meanings of phrases, initials, slang, and others.
        7. Additional functions – we provide users the option to change cursor color and size, use a printing mode, enable a virtual keyboard, and many other functions.

        Browser and assistive technology compatibility

        We aim to support the widest array of browsers and assistive technologies as possible, so our users can choose the best fitting tools for them, with as few limitations as possible. Therefore, we have worked very hard to be able to support all major systems that comprise over 95% of the user market share including Google Chrome, Mozilla Firefox, Apple Safari, Opera and Microsoft Edge, JAWS and NVDA (screen readers).

        Notes, comments, and feedback

        Despite our very best efforts to allow anybody to adjust the website to their needs. There may still be pages or sections that are not fully accessible, are in the process of becoming accessible, or are lacking an adequate technological solution to make them accessible. Still, we are continually improving our accessibility, adding, updating and improving its options and features, and developing and adopting new technologies. All this is meant to reach the optimal level of accessibility, following technological advancements. For any assistance, please reach out to