Wer Vermögen aufbauen möchte, darf nicht verlieren. Deshalb ist Vermögensschutz die Basis für einen erfolgreichen Vermögensaufbau. Weitere Zutaten sind Geduld, ein angemessenes Verständnis von Geld und Risiken und die Fähigkeit, selbst Verantwortung zu übernehmen.
Das mit dem Gewinnen und Verlieren ist so eine Sache. Viele Menschen konzentrieren sich auf Zahlen, auf Nominalwerte, rechnen alle vorhandenen Vermögenswerte in Zahlen um und freuen sich, wenn die Zahl wächst. Die Zahlen, um die es geht beziehen sich auf die Währung. Die Papierzettel mit dem Euro-Symbol sind eine begehrte Ware. Eine ganze Industrie hat es auf diese Zettel abgesehen und die Methoden, an die Zettel zu kommen über Jahrzehnte, wenn nicht sogar Jahrhunderte perfektioniert.
Stelle einen Gewinn in Aussicht und die Menschen trennen sich gern von ihren bunten Zetteln. Doch gib nur so viel ab, wie nötig, um an die begehrten Papiere zu kommen. Halte die Menschen im Ungewissen, was die Natur dieser Zettel ist. Und um dies zu erreichen, ist der beste Weg, diejenigen im Unklaren zu lassen, die den Menschen ihre Zettel aus den Taschen ziehen.
Sie tragen stets geschäftliche Kleidung, sind gepflegt und im Umgang mit den Menschen freundlich und zuvorkommend. Der erste Eindruck zählt schließlich. Ihr Job besteht einzig darin, an die Währung zu kommen. Hat der Arbeitgeber die Währung erst einmal in seiner Gewalt, stehen ihm für hohe Erträge alle Möglichkeiten offen – Möglichkeiten, von denen die meisten Menschen nicht wissen, dass es sie gibt. Diese Möglichkeiten sind so unglaublich, dass sie wie finstere Legenden anmuten.
Die adretten Damen und Herren an den Schaltern und den Beratungstischen der Geldhäuser haben dabei nur ein Ziel. Sie wollen die eigene Existenz sichern. Jeden Wochenbeginn bekommen sie konkrete Aufträge, wie viele der vielfältigen Angebote des Arbeitgebers am Ende der Arbeitswoche umgesetzt werden müssen. Wir die Leistung erbracht, ist alles gut. Wenn nicht, gibt es den erhobenen Zeigefinger zu Gesicht.
Es ist eine unangenehme Situation, sich vor dem Chef rechtfertigen zu müssen, warum zu wenig Spareinlagen, Lebensversicherungen oder Bausparverträge verkauft wurden. Niemand, dem sein Job wichtig ist, möchte sich in diese Situation begeben. Muss man diese Situation öfter ertragen, kann der Job gefährdet sein. Man wird zu Verkaufstrainings verdonnert und bekommt regelmäßig den Kopf gewaschen, bis die Zahlen stimmen. Oder man wird ausgetauscht…
Es beginnt mit dem richtigen Ansprechpartner
Eigentlich ist es ganz einfach, denn ein Finanzdienstleister muss sich offenlegen. Bei Banken ist es einfach. Dort arbeiten Angestellte und erfüllen den Auftrag ihres Brötchengebers. Bei Finanzvermittlern, die keine Arbeitnehmer sind, gibt es drei Klassen:
Der Unterschied ist ganz einfach. Ein Handelsvertreter ist im Auftrag seiner Gesellschaft aktiv. Dazu gehören Vertreter von Banken, Versicherungen, Bausparkassen und auch Vertriebsgesellschaften. Letztere stellen sich in der Außenwirkung gern als neutral und unabhängig dar. Die Erstinformation der Repräsentanten gibt jedoch Aufschluss, ob dem tatsächlich so ist.
Im Kundenauftrag werden Handelsmakler aktiv. Ihr Job ist es, die Interessen ihrer Kunden zu vertreten. Handelsmakler stehen also auf der Seite der Kunden und nicht der Anbieter. Genauso ist es meist bei Beratern, die auf Honorarbasis arbeiten. Die Interessen der Kunden kann also nur ein Makler vertreten, da dieser im Kundenauftrag aktiv wird. Ein Makler macht sich die Wünsche und Bedürfnisse sozusagen zu Eigen.
Allein diese Herangehensweise dürfte schon einen enormen Unterscheid ausmachen, wenn es um die Auswahl der Werkzeuge aus der Finanzdienstleistung geht. Ein Makler steht mit seiner Beratung in der Haftung und wird daher sein Bestes tun, das die Ergebnisse wie erwartet oder sogar besser ausfallen.
Eigeninitiative
Egal wie gut ein Ansprechpartner ist, es lohnt sich immer, sich selbst mit der Thematik auseinanderzusetzen. Niemand ist stärker daran interessiert, gute Resultate zu erzielen, als man selbst. Ansprechpartner sind Menschen. Menschen ziehen um, werden krank, gehen in den Ruhestand oder sterben. Man kann nicht davon ausgehen, dass ein Ansprechpartner einem das gesamte Leben über zur Seite steht. Die eigene finanzielle Intelligenz ist von unschätzbarem Wert. So können Produkte hinterfragt, die besten Lösungen leichter erfasst, bestehende Strategien in regelmäßigen Abständen realistisch reflektiert werden.
Aus diesem Grund versorgen wir, die Bullion Value, Sie regelmäßig mit interessanten und auch kritischen Beiträgen. Damit möchten wir Sie ermuntern, sich stärker mit Finanzthemen auseinanderzusetzen und zu mehr Eigenverantwortung zu kommen. Wenn Sie mehr Erfolg haben, ist unser Ziel erreicht.
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