Mit einem 60 Mrd. Euro Loch im Haushalt der Regierung muss nun gespart werden. Längst vernimmt man neue Namen für neue Steuern. Das alte Spiel tritt in die nächste Runde. Der Anti-Robin Hood ist unterwegs, er nimmt nicht von den Reichen und gibt es den Armen, er nicht.
Im Schatten der größten regierungskritischen Demonstrationen in der Geschichte der Republik werden die Nebenkerzen ausgepackt. Auch wenn die Bauern, Spediteure und Mittelständler berechtigte Forderungen haben, zeigt sich die Regierung unbeeindruckt. Sie weiß, dass sie keinesfalls noch einmal gewählt wird. Folglich werden sämtliche Handlungen keinerlei Konsequenzen für die Personalien haben, Haftung ausgeschlossen.
Und während Massen mobilisiert werden, die Demokratie zu verteidigen, indem sie Oppositionsparteien undemokratisch an den Pranger stellen oder sogar verbieten wollen, beginnt es. Fast unbemerkt, still und leise nimmt die nächste Enteignungswelle Fahrt auf. Denn neben höheren Steuern beschleunigt sich auch die Steuer – für die es keinen Steuerbescheid gibt: die Inflation.
Während die Menschen abgelenkt werden, schwinden die Guthaben
Machterhalt ist ein Kernthema für Menschen mit Macht. In der Politik beobachten wir gerade, wie die Ampel massiv an Rückhalt in der Bevölkerung einbüßt. Mit den Bauernprotesten laufen aktuell die größten Proteste in der Geschichte der Republik. Doch die Regierung scheint unbeeindruckt zu sein. Man ist sich offenbar darüber völlig im Klaren, dass es nach Ablauf der Legislaturperiode keine Wiederwahl geben wird.
Das macht die Politiker in gewisser Weise vogelfrei. Sie wissen, dass sie nun tun und lassen können, was sie wollen. Es wird nichts mehr daran ändern, dass sie nicht wiedergewählt werden. In diesem Zustand könnte man die Regierung auch gefährlich nennen.
Was bereits jetzt erkennbar ist, die Belastungen steigen weiter. Das Jahr 2024 wird aller Wahrscheinlichkeit nach von einer Inflationswelle begleitet werden, die das bisherige in den Schatten stellen wird. Hier fällt der Europäischen Zentralbank (EZB) eine entscheidende Rolle zu. Die EZB hat ein langfristiges Ziel. Sie will eine stabile Inflation bei 2 Prozent pro Jahr, denn eine geringere Inflationsrate wäre ein Zeichen für schwaches Wirtschaftswachstum.
Hier offenbart sich das Problem, aber niemand möchte es wahrhaben!
In einem stabilen Wirtschaftssystem mit einer festen Geld- und Warenmenge ist Wachstum nicht erforderlich, damit es allen gut geht. Ein gesundes System verfügt über stabiles Geld. Und Geld ist dann stabil, wenn man heute und auch in beispielsweise 20 Jahren den gleichen Gegenwert dafür bekommt.
Die EZB will aber kein stabiles Geld. Sie will ein Geld, welches seine Kaufkraft systematisch verliert – jedes Jahr 2 Prozent! Das heißt, man kann heute noch den Gegenwert bekommen, in 20 Jahren aber nur ein Drittel weniger. Wer wachen Auges einkauft, hat längst festgestellt, wie hoch die Teuerung wirklich ist, ein Vielfaches von 2 Prozent.
Unser Geld ist krank und liegt im Sterben. Wer seine Ersparnisse schützen möchte, muss dieses sterbende Geld verlassen. Kaufen Sie deshalb jetzt das einzige echte Geld, Gold. Die Bullion Value hat dafür das richtige Angebot.
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