Gewinne realisieren, macht aktuell Sinn. Die Kryptowährung Bitcoin durchlebt wahre Höhenflüge. Die institutsunabhängige Währung erfreut sich großer Beliebtheit. Viele Spekulanten stehen bereit, wittern das schnelle Geld und investieren in Bitcoin. Es scheint keine Grenzen zu geben. Die Fantasie der Bitcoin-Fans scheint grenzenlos. Kritiker befürchten eine Blase, die sich hier aufbauen könnte. Vielleicht wäre es an der Zeit, in die Sicherheit der Edelmetalle zu wechseln.
Seit Ende Juni 2014 kann Gold im internen Bitcoin-Shop gegen Zahlung von Bitcoin gekauft werden. Die rein virtuelle Währung kann somit in etwas Echtes eingetauscht werden. Zwar profitiert man dann nicht weiter an eventuellen Bitcoin-Kurssteigerungen. Dafür ist man dann aber auch nicht bei einer eventuellen Talfahrt dabei, falls sich tatsächlich eine Blase um die Kryptowährung gebildet hat.
Die jüngsten Kurseinbrüche könnten ein Vorgeschmack auf das Kommende sein. Erfahrungsgemäß gibt es kein endloses Wachstum. Wenn Großinvestoren sich entscheiden, Gewinne zu realisieren, könnte es zu weiteren Kurseinbrüchen kommen, was zu einer Panik bei den Kleinanlegern führen könnte.
Es ist nur verständlich, wenn Anleger einen Teil ihres Vermögens in den sicheren Hafen Gold verlagern. Schließlich existiert der Bitcoin erst seit 2008. Da fehlt einfach noch die Erfahrung. Und Euphorie kommt schnell auf, wenn etwas boomt. Man erinnere sich nur an die Technologieblase, die im März 2000 platzte und Verluste in Milliardenhöhe mit sich brachte. Damals wollte fast jeder etwas vom Kuchen abhaben und sprang auf den Technologie-Zug mit auf. Was dann passierte, ist Geschichte. Viele Investoren verbrannten sich damals die Finger an Aktien und wurden ein für alle Mal von dieser Assetklasse geheilt.
Die Aktien jagen derzeit ebenfalls einen Rekord nach dem anderen. Die Geschichte scheint sich zu wiederholen. Die Kurszuwächse scheinen keinerlei fundamentaler Basis zu folgen. In Deutschland ist BIP rückläufig aber der Dax steigt und steigt ohne Unterlass. Auch hier sieht es stark nach einer Blase aus.
Diversifikation ist ohnehin zu empfehlen. Zumindest ein Teil könnten aus Aktien und Bitcoin in die Sicherheit der Edelmetalle übertragen werden. Silber ist derzeit noch immer unterbewertet und beim Gold gibt es noch reichlich Luft nach oben.
Seit Januar zieht auch die Inflation an. In der Presse geistert die Schlagzeile, dass die Inflation im ersten Quartal 2021 die Sparer 8,1 Mrd. Euro kostete. Festgelder sind also auch keine Lösung, wenn man Gewinne realisieren möchte. Alle Wege verweisen in Richtung der Edelmetalle. Und viele Menschen haben das bereits verstanden. Die Online-Shops haben bereits Lieferengpässe. Kostengünstige Stückelungen von Goldbarren sind bei vielen Händlern seit Wochen nicht verfügbar.
Die Produktionskosten für kleine Barren/Münzen sind im Verhältnis zum Materialwert um ein Vieles höher als für größere Barren/Münzen, da sich da die Produktionskosten besser verteilen können. Daher ist es schwierig, wenn gerade diese günstigen Stückelungen nicht erhältlich sind.
Sehr große Barren könnten zu teuer sein. Wen beispielsweise am 23.04.2021 ein Kilogramm Gold kaufen wollte, hätte 48.100 Euro bezahlen müssen. Wer so viel Geld nicht parat hat, muss kleinere Stückelungen erwerben. Doch nicht zu klein, denn dann ist das Material-Kostenverhältnis ungünstiger.
Die Bullion Value KG bietet physische Edelmetalle zu fairen Stückelungen und zu Bestpreisen an. Die Lagerung in einem Schweizer Hochsicherheitstresor außerhalb der Europäischen Union bringt dabei zusätzliche Sicherheit und erspart die Anschaffung eines eigenen Tresors.
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