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Goldverbot – Wäre das ein Problem?

01/03/2024
Goldverbot – Wäre das ein Problem?

Ein Goldverbot gehört ohne Zweifel zu den Dingen, die Goldbesitzer fürchten. Man muss aber feststellen, dass es ein Goldverbot immer nur zu Zeiten gab, an denen es eine goldgedeckte Währung gab. Ein goldgedecktes Geld wäre sehr positiv. Sogar das Thema Vermögensschutz wäre dann unnötig.

Warum Sie ein Goldverbot nicht fürchten müssen, wenn es gleichzeitig eine Goldwährung gibt, darüber wollen wir heute ein wenig philosophieren. Leider ist dieses Thema in seiner Komplexität in einem Beitrag wie diesem kaum ausschöpfend behandelbar. Deshalb werden wir stark vereinfachen müssen, um bestimmte Mechanismen mit einfachen Worten erläutern zu können. Die Kernbotschaft sollte dennoch ankommen und für Sie einen Nutzen bringen.

Gutes Geld, schlechtes Geld

In einem gesunden Geldsystem entsteht Geld durch eine erbrachte Leistung. Diese legitimiert den Anspruch auf eine Gegenleistung. Diesen Anspruch nennen wir Geld und verbriefen ihn durch Geldzeichen. Bevor wir also zum Goldverbot kommen, muss man näher auf das Geldsystem eingehen.

Bei Geldzeichen, die wir nun im weiteren Verlauf Geld nennen wollen, unterscheiden wir gutes Geld, welches auf natürliche Weise entsteht und schlechtes Geld, welches uns durch den Gesetzgeber als gesetzliches Zahlungsmittel auferlegt wird. Gutes Geld ist werthaltig, nicht beliebig vermehrbar und besitzt einen inneren Wert, der dem Anspruch, den das Geld ausdrücken soll, entspricht. Sie ahnen es, die Rede ist von Gold.

Da die Goldmenge nur dadurch vermehrt werden kann, wenn es jemand aus dem Boden holt und dafür auch eine entsprechende Arbeitsleistung erbringt, wird diese Form der Ausweitung der Geldmenge keinen negativen Einfluss ausüben. Jede existente Einheit Gold wurde irgendwann einmal aus der Erde geholt und irgendjemand hat dafür mit seiner Arbeitsleistung bezahlt. Insofern wird jede Einheit Gold durch eine Leistung gedeckt und nur eine erbrachte Leistung kann einen Anspruch auf eine Gegenleistung rechtfertigen.
Stabile Wirtschaft und effektives Sparen

Die Geld- und Warenmenge bildet in einem Geldsystem mit gutem Geld ein natürliches Gleichgewicht. Deshalb ist Goldgeld wertstabil, so dass man heute erworbene Ansprüche verlustfrei viele Jahre in der Zukunft ausüben kann. Nur mit einem solchen natürlichen, guten Geld macht Konsumverzicht und sparen für später wirklich Sinn, denn die Kaufkraft heute ist genauso groß wie die Kaufkraft in der Zukunft.

Der Einzug von Gold durch den Staat im Rahmen eines Goldverbotes und die Ausgabe von „Quittungen“ (Papiergeld), die bei einer Währung mit Golddeckung bei der Notenbank jederzeit wieder in Gold zurückgetauscht werden können, ist somit ebenfalls unproblematisch. Die Quittungen sind dann genauso gut, wie das Gold selbst.

Mal ehrlich, warum hat man Gold? Man hat Gold, weil das Papiergeld, wie wir es heutzutage benutzen müssen, nichts taugt und permanent durch Geldmengenausweitung, also Inflation entwertet wird. Niemand würde Gold kaufen, wenn wir eine goldgedeckte Währung hätten, die nur dann ausgeweitet werden darf, wenn zusätzliches Gold hinzugefügt würde.

Oder anders gesagt, wenn das Geld den verbrieften Anspruch auf Waren und Dienstleistungen heute in gleicher Größenordnung in der Zukunft verbriefen würde, müsste niemand Gold kaufen. Vermögen wäre mit einer goldgedeckten Währung jederzeit geschützt, da das Geld als Vermögensspeicher zuverlässig seinen Dienst tun würde.

Vermögensspeicherfunktion aktuell fraglich

Leider dürfen wir kein gutes Geld im Alltag nutzen. Wir werden per Gesetz verpflichtet, schlechtes Geld zu verwenden. Schlechtes Geld ist ungedecktes, beliebig vermehrbares Papiergeld.
Jede Währung auf der Welt ist ungedecktes Papiergeld, natürlich auch der Euro. Und dieses ungedeckte Papiergeld funktioniert auf der Basis von Vertrauen. Wir müssen uns darüber bewusst sein, dass jedes durch Kredit aus dem Nichts geschaffenes Geld, sobald es für irgendetwas ausgegeben wird, die Geldmenge erhöht und das zuvor existente Geld in seiner Kaufkraft verwässert. Das passiert im Kleinen wie im Großen. Der Effekt ist omnipräsent und wirkt sich verheerend auf unsere Ersparnisse aus.

Der Staat ist daher gut beraten, das Ausmaß der Geldentwertung zu verschleiern. Das statistische Bundesamt, eine Behörde im Staatsauftrag, ermittelt jeden Monat die Teuerungsrate. Diese soll aufzeigen, wie stark sich Verbraucherpreise im Vergleich zum Vorjahresmonat verändern. Die Berechnungsbasis dafür ist ein statistischer Warenkorb. Dieser Warenkorb soll das Kaufverhalten der Menschen abbildet, was er aber nicht tut. Im Gegenteil, im Warenkorb befinden sich zahlreiche Positionen, die zu einem geschönten Ergebnis führen. Das wahre Ausmaß der Teuerung, die hier fälschlicherweise als Inflation bezeichnet wird, wird durch eine Softversion ersetzt.

Inflation wird mit Teuerung gleichgesetzt

Es existiert ein Dokument mit 700 Waren, deren Gewichtung im Warenkorb festgehalten werden, welches in seiner letzten Version vom 22.02.2023 Daten aus dem Jahr 2020 ausweist. Damit wird die Ermittlung der Teuerungsrate zu einem Unterfangen, welches schwer zu überprüfen ist. Man müsste zunächst die Preise dieser 700 Produkte kennen und beobachten, was für einen interessierten Bürger einen unzumutbaren Aufwand bedeutet.

Die Gewichtung jedes einzelnen Produkts müsste anhand des eigenen Einkaufverhaltens zumindest in Relation gebracht werden, damit dieser Warenkorb überhaupt einen realistischen Ansatz erhält. Wenn man sich diese Arbeit macht, erkennt man sehr schnell, dass die Gewichtung sehr willkürlich ist und dass wichtige Dinge wie zum Beispiel Aktienkurse oder Immobilienpreise komplett fehlen. Außerdem kommt es hier nicht nur auf die Preise, sondern auch auf die Kaufhäufigkeit an. Und die ist je nach Familienstruktur und Einkommenshöhe völlig unterschiedlich.

Besser wäre, das eigene Kaufverhalten zu dokumentieren und die Preissteigerungen zu ermitteln, die einen selbst betreffen. Dann spürt man die wahre Inflation am eigenen Leib. Doch solange die offiziellen Daten mit geschönten Statistiken heile Welt vorgaukeln, fällt es vielen Menschen leichter, diese bequeme Lüge zu glauben, als das wahre Ausmaß des Kaufkraftverfalls zu akzeptieren. unserer Ansicht nach können die offiziellen Angaben zur Teuerung gut und gerne verdoppelt werden, wenn nicht sogar verdreifacht. Dann kommt man dem realen Ausmaß schon deutlich näher.
Steuern schwellen an

Die Teuerung ist gut für das Finanzamt. Sie sorgt für steigende Steuereinnahmen. Nehmen wir nur einmal die Mehrwertsteuer, die bei steigenden Preisen von Produkten und Dienstleistungen automatisch mitsteigt. Manchmal gibt es auch Steuern auf Steuern, wie an der Tankstelle. Ein zweites Beispiel ist die Einkommenssteuer und der Steuertarif, der dafür sorgt, dass der letzte Euro mit dem höchsten Steuersatz belegt wird. Was ist, wenn Löhne steigen, was steigt dann mit? Richtig, Steuern und Sozialabgaben.

Die Verwerfungen, die schlechtes Geld erzeugt – und ja, schlechtes Geld ist die Ursache allen Übels auf der Welt – sind so weitreichend, dass man es sich tatsächlich nicht vorstellen kann. Aber es genügt wohl, wenn man sich vor Augen führt, wo die Verschuldung mittlerweile angekommen ist.

Goldverbot ohne Goldwährung

Würde man den Besitz oder den Handel von Gold einfach so verbieten, ohne parallel eine goldgedeckte Währung einzuführen? Vielleicht – doch wenn das so wäre, würden alle Menschen ihr Gold bereitwillig abgeben? Und auf Freiwilligkeit müsste es hinauslaufen, denn man kann wohl nicht davon ausgehen, dass Staatsdiener von Tür zu Tür laufen würden.

Selbst ein Handelsverbot wäre kein Problem, denn erfahrungsgemäß würde sich ein Schwarzmarkt bilden. Aufgrund der eingeschränkten Möglichkeit, regulär Gold kaufen zu können, würde sogar der Preis explodieren. Allerdings würde man sein Gold ohnehin lieber behalten, als es auf dem Schwarzmarkt zu verkaufen. Was würde man denn für das Gold bekommen? Doch nur schlechtes Papiergeld.
Wer also Angst vor einem Goldverbot hat, denkt die Sache vielleicht nicht ganz zu Ende. Auch die Vorstellung, der Staat würde dann im großen Stile Hausdurchsuchungen auf der Suche nach zurückgehaltenem Gold durchführen, wäre eher abwegig. Mal im Ernst, wie soll das logistisch umgesetzt werden, was für ein Personalaufwand wäre dafür nötig und würden die Menschen sich das dann wirklich gefallen lassen?

Zusammenfassend kann man feststellen, dass der Begriff „Goldverbot“ eher ein Schreckgespenst ist, das die Leute davon abhalten soll, Gold zu kaufen. Gold ist der Feind des Geldsystems und insofern auch der Feind der Herren des Geldsystems. Sollte es zu einem Goldverbot kommen, weil eine goldgedeckte Währung, also gutes Geld eingeführt würde, wäre es egal.

Staaten haben wenig Interesse an einer goldgedeckten Währung. Zu verlockend ist der „Selbstbedienungsladen“, den das Ungedeckte Papiergeld ermöglicht. Ein gutes Geld würde für den Staat bzw. eher für die Regierenden einen enormen Machtverlust darstellen. Dazu bräuchte es selbstlose Regierende mit Rückgrat und einem gesunden moralischen Kompass.

Alan Greenspan, ehemaliger Direktor der US-Notenbank Fed stellte einst fest: „Wer Gold hat, hat immer Geld.“ Kaufen Sie also Gold, die Bullion Value hilft Ihnen dabei gern.

Bildrechte: Michael Sielmon

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        Accessibility Statement

        • bullion-value.com
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        Compliance status

        We firmly believe that the internet should be available and accessible to anyone, and are committed to providing a website that is accessible to the widest possible audience, regardless of circumstance and ability.

        To fulfill this, we aim to adhere as strictly as possible to the World Wide Web Consortium’s (W3C) Web Content Accessibility Guidelines 2.1 (WCAG 2.1) at the AA level. These guidelines explain how to make web content accessible to people with a wide array of disabilities. Complying with those guidelines helps us ensure that the website is accessible to all people: blind people, people with motor impairments, visual impairment, cognitive disabilities, and more.

        This website utilizes various technologies that are meant to make it as accessible as possible at all times. We utilize an accessibility interface that allows persons with specific disabilities to adjust the website’s UI (user interface) and design it to their personal needs.

        Additionally, the website utilizes an AI-based application that runs in the background and optimizes its accessibility level constantly. This application remediates the website’s HTML, adapts Its functionality and behavior for screen-readers used by the blind users, and for keyboard functions used by individuals with motor impairments.

        If you’ve found a malfunction or have ideas for improvement, we’ll be happy to hear from you. You can reach out to the website’s operators by using the following email

        Screen-reader and keyboard navigation

        Our website implements the ARIA attributes (Accessible Rich Internet Applications) technique, alongside various different behavioral changes, to ensure blind users visiting with screen-readers are able to read, comprehend, and enjoy the website’s functions. As soon as a user with a screen-reader enters your site, they immediately receive a prompt to enter the Screen-Reader Profile so they can browse and operate your site effectively. Here’s how our website covers some of the most important screen-reader requirements, alongside console screenshots of code examples:

        1. Screen-reader optimization: we run a background process that learns the website’s components from top to bottom, to ensure ongoing compliance even when updating the website. In this process, we provide screen-readers with meaningful data using the ARIA set of attributes. For example, we provide accurate form labels; descriptions for actionable icons (social media icons, search icons, cart icons, etc.); validation guidance for form inputs; element roles such as buttons, menus, modal dialogues (popups), and others. Additionally, the background process scans all the website’s images and provides an accurate and meaningful image-object-recognition-based description as an ALT (alternate text) tag for images that are not described. It will also extract texts that are embedded within the image, using an OCR (optical character recognition) technology. To turn on screen-reader adjustments at any time, users need only to press the Alt+1 keyboard combination. Screen-reader users also get automatic announcements to turn the Screen-reader mode on as soon as they enter the website.

          These adjustments are compatible with all popular screen readers, including JAWS and NVDA.

        2. Keyboard navigation optimization: The background process also adjusts the website’s HTML, and adds various behaviors using JavaScript code to make the website operable by the keyboard. This includes the ability to navigate the website using the Tab and Shift+Tab keys, operate dropdowns with the arrow keys, close them with Esc, trigger buttons and links using the Enter key, navigate between radio and checkbox elements using the arrow keys, and fill them in with the Spacebar or Enter key.Additionally, keyboard users will find quick-navigation and content-skip menus, available at any time by clicking Alt+1, or as the first elements of the site while navigating with the keyboard. The background process also handles triggered popups by moving the keyboard focus towards them as soon as they appear, and not allow the focus drift outside it.

          Users can also use shortcuts such as “M” (menus), “H” (headings), “F” (forms), “B” (buttons), and “G” (graphics) to jump to specific elements.

        Disability profiles supported in our website

        • Epilepsy Safe Mode: this profile enables people with epilepsy to use the website safely by eliminating the risk of seizures that result from flashing or blinking animations and risky color combinations.
        • Visually Impaired Mode: this mode adjusts the website for the convenience of users with visual impairments such as Degrading Eyesight, Tunnel Vision, Cataract, Glaucoma, and others.
        • Cognitive Disability Mode: this mode provides different assistive options to help users with cognitive impairments such as Dyslexia, Autism, CVA, and others, to focus on the essential elements of the website more easily.
        • ADHD Friendly Mode: this mode helps users with ADHD and Neurodevelopmental disorders to read, browse, and focus on the main website elements more easily while significantly reducing distractions.
        • Blindness Mode: this mode configures the website to be compatible with screen-readers such as JAWS, NVDA, VoiceOver, and TalkBack. A screen-reader is software for blind users that is installed on a computer and smartphone, and websites must be compatible with it.
        • Keyboard Navigation Profile (Motor-Impaired): this profile enables motor-impaired persons to operate the website using the keyboard Tab, Shift+Tab, and the Enter keys. Users can also use shortcuts such as “M” (menus), “H” (headings), “F” (forms), “B” (buttons), and “G” (graphics) to jump to specific elements.

        Additional UI, design, and readability adjustments

        1. Font adjustments – users, can increase and decrease its size, change its family (type), adjust the spacing, alignment, line height, and more.
        2. Color adjustments – users can select various color contrast profiles such as light, dark, inverted, and monochrome. Additionally, users can swap color schemes of titles, texts, and backgrounds, with over seven different coloring options.
        3. Animations – person with epilepsy can stop all running animations with the click of a button. Animations controlled by the interface include videos, GIFs, and CSS flashing transitions.
        4. Content highlighting – users can choose to emphasize important elements such as links and titles. They can also choose to highlight focused or hovered elements only.
        5. Audio muting – users with hearing devices may experience headaches or other issues due to automatic audio playing. This option lets users mute the entire website instantly.
        6. Cognitive disorders – we utilize a search engine that is linked to Wikipedia and Wiktionary, allowing people with cognitive disorders to decipher meanings of phrases, initials, slang, and others.
        7. Additional functions – we provide users the option to change cursor color and size, use a printing mode, enable a virtual keyboard, and many other functions.

        Browser and assistive technology compatibility

        We aim to support the widest array of browsers and assistive technologies as possible, so our users can choose the best fitting tools for them, with as few limitations as possible. Therefore, we have worked very hard to be able to support all major systems that comprise over 95% of the user market share including Google Chrome, Mozilla Firefox, Apple Safari, Opera and Microsoft Edge, JAWS and NVDA (screen readers).

        Notes, comments, and feedback

        Despite our very best efforts to allow anybody to adjust the website to their needs. There may still be pages or sections that are not fully accessible, are in the process of becoming accessible, or are lacking an adequate technological solution to make them accessible. Still, we are continually improving our accessibility, adding, updating and improving its options and features, and developing and adopting new technologies. All this is meant to reach the optimal level of accessibility, following technological advancements. For any assistance, please reach out to