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Bargeld reicht nicht für alle – Welche Gefahren gibt es?

01/03/2022
Bargeld reicht nicht für alle – Welche Gefahren gibt es?

Bargeld kostet Geld, es ist unbequem. Am liebsten würden die Institute völlig bargeldfrei agieren. Bargeld ist aber auch eine relevante Gefahr. Wie gefährlich das Bargeld ist, beobachten wir in Canada. Dort holen die Menschen scharenweise ihr Geld von den Konten, nicht ohne Folgen.

In der Eurozone existieren derzeit rund 1,231 Billionen Euro in Form von Münzen und Banknoten. In der derzeitigen Geldmenge M3 von 15,4835 Billionen Euro (Stand 31.12.2021) ist die Bargeldmenge enthalten. Zieht man das Bargeld aus der Geldmenge M3 heraus, haben wir also rund 14,2525 Billionen Euro auf Konten, Anleihen, usw.

Allein die Deutschen halten nach Angaben des Bankenverbandes derzeit etwa 5,9 Billionen Euro an Geldvermögen bei Banken. Dazu gesellen sich Lebensversicherungen, Anleihen, Bausparverträge usw. Allein die Guthaben bei Banken übersteigt den gesamten im Umlauf befindlichen Bestand an Bargeld um das fast 5-fache.

Das im Umlauf befindliche Bargeld verteilt sich auf private Haushalte und Kassenbestände der öffentlichen Hand und der Unternehmen. Die Bargeldbestände der Banken sind im Vergleich zu den Bankeinlagen der Kunden geringer. Aus der Bilanz der Deutschen Bank aus dem Jahr 2020 geht z.B. hervor, dass das Institut per 31.12.2020 eine Barreserve in Höhe von 137.752 Mio. Euro auswies.

Davon waren aber nur 1.869 Mio. Euro Bargeld. Der Rest war Guthaben bei der Zentralbank, was selbstverständlich nicht in Form von Bargeld in irgendwelchen Tresoren schlummert, sondern in Form von Giralgeld gehalten wird. Diesem Bargeldbestand von 1.869 Mio. Euro standen Verbindlichkeiten gegenüber Kunden (Einlagen der Kunden) in Höhe von 467.349 Mio. Euro gegenüber – das entsprach dem über 250-fachen.

Man kann davon ausgehen, dass die Banken und Sparkassen in Deutschland eine ähnlich geringe Bargeldquote haben. Das ist auch einer der Gründe, warum größere Geldbeträge nur nach Anmeldung abgeholt werden können. Wie schnell diese geringe Bargeldquote zu einem Problem werden kann, zeigt die Situation in Canada.

In Canada blockieren seit Wochen tausende Trucker Straßen, Brücken und ganze Städte, um gegen die Maßnahmen der Regierung im Zusammenhang mit der Pandemie zu protestieren. Die Trucker genießen sehr großen Rückhalt in der Bevölkerung und erhalten über verschiedene Plattformen Spenden. Rund 20 Mio. Dollar sollen dabei bereits zusammengekommen sein.

Für Canadas Premierminister Justin Trudeau sind die Proteste allerdings ein Dorn im Auge. Um der Situation entgegenzutreten, aktivierte er erstmalig in Canadas Gesichte Notstandsgesetze und wies die die Spendengelder verwaltenden Institute an, diese Konten einzufrieren und die einzelnen Spender zu identifizieren. Diesen Spendern sollten dann ebenfalls die Konten gesperrt werden.

Nach einer Spende von 100 Dollar an die Trucker musste ein Regierungsmitarbeiter seinen Hut nehmen. Diese Nachricht verbreitete sich wie ein Lauffeuer. Im Ergebnis holen die Menschen ihr Geld von ihren Konten, statt darauf zu warten, dass diese gesperrt würden.

Doch genau das ist die Achillesverse der Banken, die geringen Bargeldbestände. Unter dem Hashtag #BankrunCanada werden Konten von den Menschen leergeräumt, mit fatalen Folgen für die Institute. 4 Banken mussten bereits deswegen ihre Pforten schließen (Chase, Wells Fargo, Bank of America, TD Bank) und froren die Konten aller ihrer Kunden ein.

Man könnte meinen, dass Canada sehr weit weg ist. Doch die Finanzinstitute sind heutzutage weltweit tätig und sind stark untereinander vernetzt. Darüber hinaus nehmen auch in Europa die Proteste zu. Wer möchte sich darauf verlassen, dass es in der Euro-Zone nicht zu ähnlichen Situationen kommt? Wer weiß, wie weit die Politik hierzulande gehen wird, um ihre Macht zu erhalten? Auf jeden Fall ist es sinnvoll, einen Teil der eigenen Ersparnisse in fungible Sachwerte zu investieren. Eine Mischung aus Gold, Silber und Platin erscheinen als perfekte Möglichkeit. Die Bullion Value hat hierfür das richtige Angebot.

Bildrechte: Michael Sielmon

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