Vermögensaufbau ist in Deutschland eine echte Herausforderung. In der Schule wird keinerlei Wissen dazu vermittelt. Die Menschen sollen glauben, dass es zu kompliziert ist und dass man deswegen einen Experten benötigt, der diese schwierige Aufgabe händelt. Erfolgreicher Vermögensaufbau ist keine Frage des Geldanhäufens. Es ist eine Frage der richtigen Informationen. Geld ansparen kann jeder. Echtes Vermögen aufbauen, ist eine ganz andere Liga. Hier kommen 10 Fragen, die beim Vermögensaufbau helfen können.
Erfolgreicher Vermögensaufbau beginnt mit dem Grundverständnis über Geld und Vermögen. Oft wird Geld mit Vermögen gleichgesetzt. Aber das stimmt nur teilweise. Geld ist der Gegenwert unserer Arbeitskraft. Wir verdienen unser Geld im Gegenzug der Zeit, die wir selbst für unser Geschäft einsetzen oder aber auch im Anstellungsverhältnis für eine Firma. Wir tauschen Zeit gegen Geld. Und dieses Geld möchte ich für den Anfang mit gespeicherter Kaufkraft gleichsetzen.
Frage 1: Was ist Kaufkraft?
Für den Begriff Kaufkraft gibt es mehrere Definitionen. Die meisten stehen im Zusammenhang mit Geld. Ich möchte Kaufkraft jedoch allgemein betrachten, losgelöst vom Geld. Deshalb bedeutet Kaufkraft, jemandes Vermögen, Waren, Dienstleistungen usw. zu bezahlen. Kaufkraft ist Zahlungsfähigkeit. Womit man bezahlt, ist dabei zweitrangig.
Wichtig sollte sein, dass die Kaufkraft, die heute als Gegenwert für Arbeit erworben wird, langfristig erhalten bleibt. Denn nicht jeder kann seinen Arbeitslohn sofort in Waren umtauschen. Die Schlüsselaussage ist als: Kaufkraft sollte langfristig erhalten bleiben. Du brauchst also ein geeignetes Mittel, dies zu erreichen.
Frage 2: Speichert Geld die Kaufkraft zuverlässig?
Als Kaufkraftspeicher wird meist das Geld angesehen. Es ist das Tauschmittel, mit dem wir einkaufen. Es läge also auf der Hand, wenn wir versuchen, mit Geld Kaufkraft zu speichern. Deswegen steht zu Beginn die Frage, ob Geld ein zuverlässiger Kaufkraftspeicher ist. Und diese Frage können wir nur beantworten, wenn wir verstehen, woher Geld kommt und wie das Geldsystem funktioniert.
Wenn die Leute das gegenwärtige Bank- und Geldsystem verstünden, würde es vermutlich eine Revolution noch vor morgen früh geben.
Henry Ford (amerikanischer Industrieller, 1863 – 1947)
Wenn wir dieses Zitat von Henry Ford wirken lassen, verstehen wir, dass mit dem Geldsystem irgendetwas nicht stimmen muss. Warum sollte Mr. Ford sonst so etwas sagen? Erfolgreicher Vermögensaufbau beginnt mit den Grundlagen. Also fangen wir damit an.
Frage 3: Wie entsteht Geld?
Unser Geldsystem ist ein Fiatgeldsystem und ein Zwangsgeld. Was bedeutet das? Es bedeutet, dass das Geld ungedeckt existiert. Es gibt keinen Wert, der den Geldwert verbrieft. Wir haben Geld, welches nur durch gesetzlichen Zwang (gesetzliches Zahlungsmittel) funktioniert, die dem Geld einen bestimmten Wert zuspricht. Wir haben vereinbart, dass z. B. 100 Euro der Kaufkraft von Waren im Wert von 100 Euro entsprechen. Der Händler würde uns also Waren in diesem Wert gegen das Papier (z. B. 100 Euro-Banknote) überlassen, denn er kann sich darauf verlassen, dass er für dieses Papier selbst andere Waren erhält.
Wikipedia beschreibt Fiatgeld wie folgt: „Fiatgeld aus dem lateinischen Wort fiat („Es sei getan! Es geschehe! Es werde! “) (auch englisch Fiat money) ist ein Wirtschaftsobjekt ohne inneren Wert, das als Tauschmittel dient.“
Unser Geld wird also einfach und besitzt keinen inneren Wert. Das behalten wir mal im Hinterkopf, denn damit steht und fällt erfolgreicher Vermögensaufbau. „Es wird getan“ kann man gleichsetzen mit „es wird gemacht“. Fiatgeld entsteht durch die Vergabe von Krediten, also Schulden – und zwar ausnahmslos und auf jeder Ebene.
Technisch ist es eine einfache Buchung. Paul geht z. B. zur Bank und will einen Kredit für ein neues Auto. Die Bank erklärt sich bereit, Paul das Geld zur Verfügung zu stellen. Sie erstellt ein Darlehenskonto und bucht dort einen Saldo von z. B. 40.000 Euro ein. Paul hat in diesem Moment eine Verbindlichkeit gegenüber der Bank, die Bank hat eine Forderung an Paul – jeweils über die 40.000 Euro.
Diese 40.000 Euro bucht die Bank auf Pauls Girokonto, damit er sein Auto beim Händler bezahlen kann. Das Girokonto weist also 40.000 Euro Guthaben aus. Guthaben von Kunden sind Verbindlichkeiten für die Bank. Die Bank hat also bei Paul Verbindlichkeiten und Paul hat gegenüber der Bank eine Forderung über diese 40.000 Euro.
Die Bank bilanziert sowohl Forderung als auch Verbindlichkeit je auf gegenüberliegenden Bilanzseiten. Die Bilanz wurde um 40.000 Euro verlängert.
Was ist geschehen? Wurde ein Druckauftrag gegeben, der 40.000 Euro in Banknoten druckt? Nein, es wurde nur gebucht. 40.000 Euro wurden aus dem Nichts erschaffen. Gesetzliche Zahlungsmittel waren nicht im Spiel. Alles lief nur über Buchgeld/Giralgeld. Die Geldmenge M3 wurde um 40.000 Euro erhöht, denn dieses Geld geht nun an den Händler zur Bezahlung des Autos und kommt damit in Umlauf.
Jegliches Geld entsteht genau auf diese Weise. Der Staat macht es über die Herausgabe von Wertpapieren, Unternehmen haben Kredite. Das erschaffene Geld kommt in Umlauf und dient als Tauschmittel.
Wird ein Kredit zurückgezahlt, wird das zuvor erschaffene Geld wieder vernichtet. Aber da gibt es einen Haken, die Zinsen.
Frage 4: Was bewirken die Zinsen?
Zinsen sind ein Entgelt für den Geldverleih. Doch die Zinsen sind auch ein Haar in der Suppe, ein Fehler im System. Warum? Bei der Erschaffung von Geld aus dem Nichts wird immer nur der Kreditbetrag erschaffen. Wo kommt das Geld her, was für die Zinsen bezahlt werden muss? Dieses Geld wird nicht miterschaffen.
Wer selbst mal einen Kredit hatte, weiß, dass man mehr zurückzahlt, als ursprünglich von der Bank aufgenommen wurde. In jedem Kreditvertrag wird diese Gesamtsumme ausgewiesen. Wenn man diesen Umstand weiterdenkt, wird klar, dass durch die Kreditvergabe nicht nur immer neues Geld erschaffen wird, sondern kontinuierlich Geld aus dem Kreislauf entzogen wird – nämlich durch die Zinsen.
Würden sämtliche Schulden von heute auf morgen getilgt werden müssen, wäre nicht genug Geld vorhanden, das zu erreichen. Das Geld für die Zinsen würde fehlen. Und so landet man wieder bei Henry Ford. Die Zinsen fließen nur in eine Richtung. Zu denen, die die Kredite ausreichen.
Auch Guthaben sind Schulden. Wer Geld z. B. auf ein Tagesgeldkonto oder Sparbuch legt, bekommt Zinsen. Dabei wird vom Kunden an das Institut Geld verliehen. Es ist also Kreditvergabe, nur eben in die andere Richtung. Allerdings sind die Sparzinsen (also die Kreditzinsen, die die Bank bezahlt) im Vergleich zu den Kreditzinsen (die Zinsen, die die Bank haben will) sehr gering.
Deshalb betrachtet die Bank dieses Geschäft auch ganz anders als die Anleger. Die Anleger sehen immer ihren Nominalbetrag. Die Bank betreibt ein Geschäft mit Einnahmen und Ausgaben. Ausgaben sind hier die Zinsen, die sie für angelegtes Geld an die Anleger bezahlen muss. Einnahmen sind die Zinsen, die die Bank von den Kreditnehmern erhält. Die Nominalbeträge sind nebensächlich, die entstehen und verschwinden sowieso durch Buchungen.
Die zerstörerische Kraft der Zinsen wird jedoch deutlich, wenn Zinsen wieder Zinsen bringen, über den Zinseszins.
Frage 5: Was bewirkt der Zinseszins?
Zinsen auf Zinsen werden mit der Zeit immer höher. Das bekannte Beispiel des Josephspfennigs bringt es auf den Punkt. Wenn Joseph für seinen Sohn Jesus im Jahre 0 zu seinem Bankberater bei der Volksbank von Judäa gegangen wäre, und damals 1 Cent auf die Bank gelegt hätte. Wie viel Guthaben hätte er im Jahre 2000 auf der Bank, wenn er immer jedes Jahr 5 Prozent Zins bekommen hätte?
Unser Gehirn denkt in Bildern. Bei Abstraktem wie Zahlen kommt unser Gehirn nur bis zu bestimmten Größenordnungen mit. Erfahrungsgemäß können sich die meisten Menschen ein paar Millionen oder einige Milliarden gerade noch vorstellen. Bei Billionen steigen wir aus. Die Antwort auf die Frage nach Jesus Sparbuch: Es sind über 150 Millionen Erdkugeln aus Gold. In Zahlen ist es einfach unvorstellbar.
Aus diesem Grund hat ein auf Zins und Zinseszins basierendes Geldsystem ein Ablaufdatum. Zinsen und Zinseszinsen müssen schließlich irgendwo herkommen. Sie sorgen systembedingt dafür, dass nicht alle Kreditnehmer ihre Kredite zurückzahlen können, denn es ist nicht genug Geld vorhanden. Folglich muss immer neues Geld geschaffen werden, damit das System funktioniert. Die Geschichte zeigt, dass Zinsgeldsysteme nach 4 bis 5 Generationen zusammenbrechen.
Die andauernde Erhöhung der Geldmenge hat noch einen weiteren Effekt, den es zu behandeln gilt, die Inflation. Erfolgreicher Vermögensaufbau heißt, Inflation zu kennen und zu versehen.
Frage 6: Woher kommt Inflation?
Inflation bedeutet die Ausweitung der Geldmenge. Geld und Waren sollten in einem gesunden Gleichgewicht stehen. Wenn dem so ist, bleibt die Kaufkraft des Geldes stabil und man kann heute mit 100 Euro genauso viele Waren einkaufen wie noch vor 20 Jahren. Aber so ist es nicht. Wir wissen aus eigener Erfahrung, dass wir vor 20 Jahren viel mehr für 100 Euro kaufen konnten als heute.
Die Inflation ist ein sehr missverstandenes Thema. In der Wahrnehmung der Menschen ist die Inflation gering, kaum eine Gefahr. Sie kennen nur die offiziell verkündeten Werte für die Inflation; nicht aber deren Herkunft.
Diese Werte beruhen auf Statistiken. Wer sich mit Statistiken beschäftigt, legt immer eine gesunde Portion Skepsis an den Tag. Winston Churchill brachte es auf den Punkt mit seinem Ausspruch: „Ich glaube keiner Statistik, die ich nicht selbst gefälscht habe“.
Erinnern wir uns an früher. 1999 wurde der Euro als Buchgeld eingeführt. Was damals 1.000 DM gekostet hat, wie viel kostet das heute in Euro?
Erfahrungsgemäß antworten die meisten Menschen nach einer kurzen Überlegung: „Ungefähr das Gleiche“. Die gefühlte Inflation beträgt seit dieser Zeit also ungefähr 100 Prozent, was einer Jahresinflation von 7,1 Prozent entspricht. Die offizielle Inflation des EU-Warenkorbes war viel geringer. Der Grund dafür liegt an einer unrealistischen Annahme. Der zugrundeliegende Warenkorb passt nicht.
Stark inflationäre Güter werden weggelassen, während stabilere Güter in den Warenkorb gelangen. Und manche Güter werden ignoriert und gehen damit gar nicht erst in die Inflationsstatistik ein. In den USA werden bei der Kerninflation sogar Mieten und Energie komplett herausgestrichen.
Ein amerikanischer Wissenschaftler hat einmal die Inflationswerte von 1980 herangezogen und bis in die aktuelle Zeit hochgerechnet. Dann wurde mit der offiziellen Statistik verglichen. Das Ergebnis war bezeichnend. Die damaligen Statistikmethoden wiesen eine Inflation von 7 – 8 Prozent im Schnitt aus, während die offizielle Inflationsrate bei 2 – 3 Prozent lag.
Die meisten Menschen glauben offiziellen Statistiken. Der Staat würde uns schließlich nicht täuschen. Wenn es in der Zeitung steht und von offiziellen Stellen herausgegeben wird, muss es auch wahr sein.
Spannenderweise antworten aber fast alle auf die Frage nach den 1.000 DM mit der gleichen Antwort. Fast jeder hat das Gefühl, dass die Zahlen geblieben sind und nur das Währungssymbol ausgetauscht wurde.
Wie passt das zusammen? Wie kann es sein, dass Menschen völlig gegensätzliche Informationen nicht miteinander verknüpfen können?
Erfolgreicher Vermögensaufbau ist gleichzusetzen mit dem Erhalt der Kaufkraft. Mehr ist gar nicht nötig. Deswegen weiter mit dem Thema Inflation.
Frage 7: Wie bewirkt die Inflation die Teuerung?
Wenn im Vergleich zur vorhandenen Warenmenge die Geldmenge ansteigt, steigen die Preise. Wenn mehr Geld vorhanden ist, muss man also mehr für eine Ware bezahlen. Um diesen Prozess der Teuerung richtig zu verstehen, muss man sich entweder dem Geld oder den Waren zuwenden. Denn es gibt nur eine Teuerung. Kaufkraftverlust und gleichbedeutend mit Preissteigerungen. Das geschieht parallel.
Wenn der Preis einer Immobilie steigt, wird die Immobilie nicht wertvoller. Die Immobilie behält seinen Wert. Es ist das Geld, was an Kaufkraft verliert. Also muss man mehr Geld für diese Immobilie bezahlen. Genauso ist es mit Gold. Ein Kilogramm Gold bleibt ein Kilogramm Gold. Der Wert bleibt gleich. Da aber das Geld an Kaufkraft verliert, muss man mehr für das Kilogramm Gold bezahlen.
Es ist also Unsinn, dass Gold oder Immobilien mit der Zeit mehr wert werden. Gold behält seinen Wert, Immobilien verschlechtern sich mit der Zeit im Zustand und müssen sogar durch zusätzliches Geld in Schuss gehalten werden. Was sich also verändert, ist der Preis.
Im Januar 1919 kostete eine Unze Gold in Deutschland 170 Mark. Im Januar 1923 lag der Preis bei 372.477 Mark. Und in Laufe des Jahres 1923 kletterte der Preis für eine Unze Gold auf 87.000.000.000.000 Mark (Nov 1923).
Wurde das Gold wertvoller? Nein. Damals gab es eine Hyperinflation. Die Kaufkraft des Geldes sank so schnell, dass man den Überblick verlor. Die Kaufkraft des Geldes näherte sich rasend schnell seinem Materialwert; also Null.
Eine Unze Gold kostet heute 2.900 Euro. Wo ist der Unterschied der Unze Goldes aus dem Jahr 1919 und heute? Richtig, es gibt keinen! Eine Unze Gold ist und bleibt eine Unze Gold.
Vor der Hyperinflation damals wurde die Geldmenge massiv ausgeweitet. Es wurden Unmengen von Geld gedruckt. Und heute? Sehen Sie die Parallelen?
Frage 8: Was ist Vermögen?
Erfolgreicher Vermögensaufbau ist nur möglich, wenn man wirklich verstanden hat, was Vermögen ist. Ist Geld Vermögen? Speichert Geld die Kaufkraft zuverlässig? Nein? Wenn dem so ist, warum sparen die meisten Menschen in Geld oder Geldwerten?
Zwei Drittel der Deutschen Vermögen liegen in Geldwerten wie Festgeld, Sparbuch, Lebensversicherungen oder Bausparverträgen. Zwei Drittel der Vermögen der Deutschen sind in Wirklichkeit Forderungen gegenüber Banken, Bausparkassen und Versicherungen. Forderungen können auch ausfallen. Oder wofür gibt es die Einlagensicherung?
Wird uns nicht erzählt, das Geld sei bei der Bank, Bausparkasse oder Versicherung sicher? Ist das tatsächlich so? Nach allem, was wir gerade gemeinsam erarbeitet haben, würden Sie Geldwertanlagen tatsächlich als sicher bezeichnen?
Erfolgreicher Vermögensaufbau bedeutet, Kaufkraft zu speichern. Das bloße Ansammeln von Geld führt nicht zum Ziel Die Kontostände mögen wachsen. Die Kaufkraft des Geldes wird aber aufgezehrt. Das hat mit erfolgreichem Vermögensaufbau nichts zu tun.
Vermögen ist nicht Geld, Vermögen ist erfolgreich gespeicherte Kaufkraft!
Frage 9: Wie speichert man Kaufkraft zuverlässig?
Wenn Geld die Kaufkraft nicht speichert, können es nur Waren sein. In der Geschichte haben sich Immobilien, Aktien und vor allem Edelmetalle als zuverlässige Kaufkraftspeicher erwiesen. Bei Immobilien und Aktien hat sich heute die Inflation bereits ausgetobt. Die Preise sind so hoch, dass man sich nur noch zu teuer einkaufen kann.
Bei den Immobilien rechnen sich die Leute gern reich, weil die Zinsen so niedrig sind. Finanzierungen sind also günstig. Dafür sind die Preise in den letzten Jahren dermaßen gestiegen, dass man einfach viel zu viel bezahlt, egal wie billig die Zinsen sind. Doch daran kann man ablesen, dass Immobilienpreise von den Zinssätzen abhängig sind. Steigt der Zinssatz, sinkt der Preis der Immobilien.
Und was tut sich bei den Aktien? Die Kurse jagen einen Rekord nach dem anderen, angetrieben von der Fantasie der Anleger. Genauso bei Bitcoin & Co. Auch dort haben wir ein Preisniveau jenseits der Vernunft. Kleinere Korrekturen bringen die Anleger nicht aus der Ruhe. Die große Korrektur steht noch aus.
Der Gewinn liegt auch im Einkauf. Rohstoffe und Edelmetalle sind unterbewertet. Speziell Silber ist spottbillig. Dabei hat Silber sehr viel Potenzial. Denn im Vergleich zum Hortmetall Gold wird Silber permanent in der Industrie verbraucht. Wenn es also zu einer Verknappung kommen kann, dann eher beim Silber als bei Gold. Mit physischem Silber speichert man die Kaufkraft zuverlässig. Und der Gewinn beim Verkauf ist nach einem Jahr sogar steuerfrei. Doch Silber hat eine geringe Wertdichte, braucht also viel Platz.
Frage 10: Wie kann man Silber mehrwertsteuerfrei kaufen und sicher verwahren?
Die Lage in Deutschland ist schwierig. In der Politik gibt es immer wieder Gespräche über Vermögensabgaben. Enteignungsszenarien liegen also in der Luft. Deshalb sollte das Vermögen außerhalb des Zugriffs von Behörden verwahrt werden, außerhalb Deutschlands und der EU.
Dies erreicht man, wenn man Edelmetalle kauft und in ein Zollfreilager einbringt. Hier entfällt beim Silber die Mehrwertsteuer, so dass man viel mehr Material für sein Geld bekommt. Dort gibt es ausreichend Platz und versichert sind die Werte auch. Fragen Sie uns, wenn Sie mehr dazu erfahren möchten.