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Warum das Geldsystem scheitern muss

02/04/2020
Geldsystem scheitern

Wird das Geldsystem scheitern? Haben Sie sich schon einmal gefragt, warum es kaum noch Zinsen für Erspartes gibt? Ist Ihnen schon aufgefallen, dass die Kreditzinsen ebenfalls auf Tiefststand liegen? Könnte dieser Trend systembedingt sein? Gibt es einen Ausweg? Schauen wir uns mal die Situation etwas näher an.

Vor 11 Jahren machte Robert K. eine Immobilienfinanzierung. Sein Zinssatz betrug damals 5 Prozent. Zwischenzeitig liegen die Immobilienkredite bei 0,4 Prozent. Wo kommt dieser Zinssturz her? Die Antwort auf diese Frage ist systembedingt. Das Geldsystem basiert auf Zins und Zinseszins. Zinseszinsen beschreiben eine Exponentialfunktion.

Exponentialfunktion ist nicht natürlich

Sämtliche nachhaltigen natürlichen Wachstumsprozesse verlaufen linear. Es gibt aber auch zerstörerische Prozesse. Diese enden immer auf eine Weise; im Zusammenbruch des Systems. Deshalb wird das Geldsystem scheitern.

Viren beschreiben beispielsweise bei einem Infektionsverlauf ein exponentielles Wachstum. Die Steigerungsrate der Infizierten steigt immer schneller. Beim Zins bzw. Zinseszins ist das ähnlich. Steigende Schulden ziehen steigende Zinsen nach sich.

Banken erschaffen „Zaubergeld“ aus dem Nichts

Aus dem Nichts? Wie soll das gehen? Nehmen wir ein Beispiel: Wenn jemand von seiner Bank ein Darlehen von 10.000 Euro erhält, wird dieser Betrag durch die Bank über eine Buchung neu erschaffen. Dem Kunden werden 10.000 Euro auf seinem Girokonto gutgeschrieben.

Girokonten zählen zu den Einlagen bei der Bank. Die Bank hat also eine Verbindlichkeit gegenüber dem Kunden in Höhe von 10.000 Euro. Diese Verbindlichkeit wird in der Bilanz der Bank auf der Passivseite bilanziert.

Gleichzeitig entsteht aufgrund des Darlehenskontos eine Forderung der Bank in Höhe von 10.000 Euro gegenüber dem Kunden. Diese Forderung erscheint in der Bilanz der Bank auf der Aktivseite.

Diesen Buchhaltungstrick bezeichnet man als Bilanzverlängerung. Sowohl die Aktiv- als auch die Passivseite der Bank wurden um 10.000 Euro erhöht.

Sobald das Darlehen zurückgezahlt wird, wird die Bilanz um 10.000 Euro verkürzt und das zuvor erschaffene Geld wieder vernichtet. Auf diese Weise muss das Geldsystem scheitern. Es geht gar nicht anders.

Zinsen werden nicht mit erschaffen

Und jetzt aufgepasst: Die Bank fordert für das Darlehen Zinsen. Aber das Geld für diese Zinsen wird überhaupt nicht erschaffen, geschweige für die Zinseszinsen. Woher kommt also das Geld für die Zinsen?

Dieses Geld muss von anderen Schuldnern kommen, die dann ihre Schuld nicht mehr zurückzahlen können. Wie zerstörerisch Zinseszinsen im Geldsystem wüten, zeigt ein berühmtes Beispiel: Der Josephs-Pfennig.

Dieses Modell beschreibt, dass, wenn Joseph zur Geburt von Jesus einen Pfennig (oder auch Cent) angelegt hätte. Was wäre einerseits mit Zinsen oder mit Zins und Zinseszins heute bis heute entstanden? Die Zahl wäre so groß, dass man sie sich gar nicht mehr vorstellen kann. Sie läge bei 87.908.552.524.629,80 Billionen Euro. Wenn Du es nicht glaubst, rechne nach. Im Jahr davor wären es 85.348.109.247.213,40 Billionen Euro. Man sieht, dass die Veränderung massiv ist.

Das ist das Merkmal der Exponentialfunktion. Sie geht gegen Unendlich. Damit ist jedes natürliche System, welches mit einer Exponentialfunktion beschrieben wird, nicht von Dauer. Das Niveau der weltweiten Schulden der Staaten, Betriebe und privaten Haushalte ist auf Anschlag. Wären die Zinsen höher, würde das System kollabieren. Da hast Du Die Antwort, warum die Zinsen so niedrig sind. Es ist tatsächlich Endzeitstimmung.

Sachwerte werden nicht teurer, Geld wird billiger – so muss das Geldsystem scheitern

Immer wieder hört man, dass Sachwerte wie z. B. Immobilien im Wert steigen. Aber steigen die Immobilienpreise tatsächlich? Vielleicht ist es ganz anders. Es scheint eher das Geld zu sein, was an Kaufkraft nachlässt. Oder nehmen wir Gold. Eine Unze Gold kostete vor 11 Jahren 1.087,50 USD. Am 30.03.2020 lag der Goldpreis bei 1.622,55 USD!

Ist Gold wertvoller geworden? Nein, es war die Kaufkraft des Geldes, die nachließ. Angesichts der Corona-Krise wird gerade wieder massiv Geld zur Krisenbewältigung erschaffen und verteilt. Mehr Geld im Umlauf wird sich kaum positiv auf die Kaufkraft auswirken. Wenn Sie also überlegen, etwas für die Vermögenssicherung zu tun, dann kaufen Sie am besten sofort mehr Edelmetalle.

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Bildrechte: Michael Sielmon

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