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Bitcoin – Das digitale Gold?

01/12/2023
Bitcoin - Das digitale Gold?

Satoshi Nakamato gilt als Erfinder des Bitcoin. Bis heute weiß niemand, ob es ihn wirklich gibt oder ob dieser Name nur ein Pseudonym ist. Bisher beanspruchten einige Personen, Satoshi Nakamato zu sein, die Liste kann man auf Wikipedia einsehen. Doch bis heute ist Satoshi Nakamato ein Mysterium.

Sei es drum, jedenfalls war er ein Anwender von Mikro-Pay-Systemen wie zum Beispiel PayPal. Es ging ihm allerdings gegen den Strich, dass immer ein „Bezahldienstanbieter“ als Zwischenverdiener an den Transaktionen mitverdiente. Und überhaupt stellte er sich die Frage, warum denn die Abwicklung in Euro oder Dollar stattfinden sollte, wo es doch nicht um den Austausch von Währungen, sondern um Preise für Produkte oder Dienstleistungen gehe. 2009 startete er deswegen mit einem eigenen revolutionären System, dem Bitcoin.

Kern der Technologie ist die sogenannte Blockchain, ein dezentrales Netzwerk, welches sich aus den Computern der Nutzer bildet. Die Blockchain eine große Datenbank, die mit einem Ursprungsblock startet, an den immer neue Datenblöcke chronologisch angehängt werden, nachdem sie überprüft und bestätigt wurden. Sie bildet damit also eine Historie von Datensätzen (z.B. Finanztransaktionen) ab. Jeder kann mit seinem Computer Teil der Blockchain werden und je mehr Rechner Teil der Blockchain sind, desto leistungsfähiger wird sie.

Die Bitcoins werden über komplexe Rechenoperationen in der Blockchain erzeugt, das sogenannte Mining. Die Geschwindigkeit des Minings hängt mit der Rechenpower der für das Mining eingesetzten Rechner zusammen. Die Kosten für Ressourcen, also Rechner und Strom trägt der Miner selbst. Dafür gehören ihm dann die „geschürften“ Bitcoins.

Die Bitcoins – also die Bezahlcodes – gelten als absolut fälschungssicher und Zwischengebühren für Bezahldienstleister fallen hier nicht an. Weder Käufer noch Verkäufer müssen für den Transfer Gebühren abgeben.

Man kann aber auch eine bestimmte Anzahl Bitcoins über einen Marktplatz oder eine Kryptobörse kaufen. Der Käufer erwirbt eine Reihe von verschiedenen Zahlencodes – die Bitcoins. Auf dem lokalen PC gespeichert, können die Zahlencodes für all jene Einkäufe genutzt werden, bei denen Bitcoin als Zahlungsmittel akzeptiert wird. Auch ein Rückkauf von Bitcoin an einen beteiligten Marktplatz oder eine Kryptobörse ist möglich.

Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis des Bitcoin in Fiatwährungen. Das sorgt für eine beachtliche Schwankungsbreite. Seit es ihn gibt lag der Preis des Bitcoin zwischen nur 0,00076 Dollar bis 68.789,63 Dollar. Diese Preisentwicklung ist einerseits Segen, andererseits auch Fluch des Bitcoin.

Kritiker sehen Bitcoin und auch viele der danach entstandenen Kryptowährungen Probleme: Sie könnten als Welt für kriminelle Tätigkeiten dienen. Geldwäsche werde so erleichtert, Steuerhinterziehung ermöglicht und überhaupt seien illegale Geschäfte möglich. Aber das ist das Standardargument, wenn es um etwas geht, was man seitens der Regierung oder der Institute gern weghaben möchte. Jede Transaktion wird korrekt und im Detail aufgezeichnet. Wer also auf diese Weise Geldwäsche oder Steuerhinterziehung betreiben wolle, wäre schlicht dumm.

Hinter der Kritik an virtuellen Zahlungssystemen im Web steckt oftmals aber etwas ganz anderes, etwas das auch schon Tauschringe oder lokale Währungen in die Ecke des Verruchten zu treiben suchte. Es geht um das Vertrauen in die Papierwährung.

Würden die Menschen das Vertrauen in den Dollar, Euro und Co verlieren, zugleich aber das Vertrauen in so genannte alternative Währungen gewinnen, würde die Refinanzierung des Staates nicht mehr funktionieren. Die Finanzwelt geriete ins Wanken. Es geht einzig um den Erhalt von Macht. Denn wer das Geld kontrolliert, kontrolliert alles.

Die Bitcoin-Geldmenge ist technisch begrenzt und auf 21 Millionen Stück limitiert. Die Gesamtzahl, der sich im Umlauf befindlichen Bitcoins lag laut dem Analysehaus Coinmarketcap bei knapp über 19,54 Millionen Bitcoin (Stand: 15. November 2023). Da ist also nicht mehr viel Luft nach oben. Je mehr Bitcoins existieren, desto aufwändiger ist der Schürfprozess der noch verbliebenen Bitcoins, was Rechenpower und Energie angeht. So schätzt ein von der Universität Cambridge entwickelter Index den Stromverbrauch des weltweiten Bitcoin-Netzes 2022 auf 107,65 Terawattstunden. Damit bescheinigen die Schätzungen dem Bitcoin-Mining einen jährlichen Stromverbrauch, der vergleichbar mit dem Jahresverbrauch von ganz Argentinien ist.

Mittlerweile hat sich der Bitcoin etabliert, wurde sogar in Ländern wie Zentralafrika und El Salvador gesetzliches Zahlungsmittel. Allerdings ist dies eher eine schöne Theorie, denn aufgrund der massiven Preisschwankungen disqualifiziert sich der Bitcoin leider als das, als was er ursprünglich gedacht war – ein zuverlässiges Bezahlsystem. Vielmehr hat Bitcoin den Charakter eines Investments angenommen, einer Spekulationsware, mit der die Menschen versuchen, mehr Fiatgeld zu verdienen. Es geht schon lange nicht mehr um dezentrale Bezahlung, es geht um Rendite.

Mit dem Bitcoin wurde ein Trend losgetreten, der ungeheure Ausmaße annahm. Im November 2023 gab es laut investing.com 8.168 unterschiedliche Kryptowährungen. Schon das zeigt, dass es längst nicht mehr um ein dezentrales Bezahlen geht. Es geht um Geld, eine gewaltige Menge Geld und es geht darum, sich von diesem Kuchen eine ordentliche Scheibe abzuschneiden.

Es hat den Anschein, dass die Menschheit für die Ursprungsidee, der dezentralen Alternativwährungen noch lange nicht bereit ist. Bitcoin und Co werden zu unabsichtlichen Erfüllungsgehilfen der Geldsysteme, denn solange es nur darum geht, Fiatgeld zu vermehren, wird sich kein freiheitliches Zahlungssystem etablieren können und der Welt die erhoffte Freiheit bringen.

Ganz im Gegenteil sogar, denn wenn Bitcoin und Kryptowährungen in erster Linie dazu dienen, Fiatgeld zu vermehren und Reichtum zu generieren, schafft das eine gewisse Abhängigkeit. Die massiven Schwankungen stellen eine entsprechende psychische Belastung dar. Nicht jeder kann Schwankungen aushalten. Je mehr man besitzt, desto größer wird die Angst, den Reichtum wieder zu verlieren. Wer sich dazu hinreißen lässt, zu spekulieren, könnte den gleichen Mechanismen wie beim Glückspiel zum Opfer fallen und bei Verlusten krampfhaft versuchen, diese wieder hereinzuholen. Die jüngste Entwicklung in Richtung Bitcoin-ETFs kann man in dem Kontext auch nur als sehr schwierig ansehen, denn hiermit wird Bitcoin als Spekulationsgut zementiert, und damit pervertiert.
Im Bereich Krypto gilt wie in allen Märkten, jeder kann reich werden, aber nicht alle.

Mit der Anonymität ist es auch nicht so weit her, denn die Marktplätze und Kryptobörsen werden staatlich überwacht. Die Transaktionen der Teilnehmer untereinander sind zwar anonym, doch wenn man sich Bitcoin besorgen möchte und kein Mining betreibt, muss man diese erst einmal über die Marktplätze und Kryptobörsen kaufen. Das bedeutet, dass der Erwerb dann nicht anonym möglich ist.

Der größte Kritikpunkt für mich ist aber, dass Kryptowährungen und ganz vorn dabei auch der Bitcoin keinen eigenen Wert besitzen, sondern genau wie Fiatgeld bewertet wird. Und darüber hinaus ist für die Anwendung eine Infrastruktur erforderlich, die eine Hardware, einen Stromanschluss und eine Internetverbindung voraussetzt.

Wir leben in Zeiten, wo wir uns daran gewöhnt haben, dass diese Infrastruktur ständig zur Verfügung steht. Doch selbstverständlich ist es nicht. Es genügt, wenn der Strom ausfällt. In dem Moment wird die Hardware nicht mehr verwendbar und Internet gibt es ohne Strom auch nicht mehr. Die Codes auf dem USB-Stick mögen davon unbeeindruckt sein, aber benutzen kannst Du sie dann nicht mehr.

Bitcoin-Fans bezeichnen Bitcoin gern als digitales Gold. Sie sehen Parallelen darin, dass Bitcoins geschürft werden müssen, dass dafür Energie aufgewandt werden muss und dass es eine begrenzte Menge an Bicoins gibt. Dieser Vergleich ist jedoch ein wenig hanebüchen, denn Gold benötigt im Gegensatz zu Bitcoin keine Infrastruktur und besitzt einen inneren Wert. Aus Gold kann man Dinge herstellen, aus Bitcoin nicht. Mit Gold kann man tatsächlich überall auf der Welt Waren tauschen, auch wenn der Strom nicht funktioniert. Diese Parallele haben natürlich auch andere Edelmetalle wie Silber, Platin oder Palladium. Dieser Vergleich mutet wie ein Versuch an, Bitcoin einen eigenen Wert zuzusprechen.

Viele Experten sind davon überzeugt, dass diese Technologie noch immer in den Kinderschuhen steckt und dass es noch eine Menge Arbeit gibt. Es ist ein offenes Geheimnis, dass es beim Bitcoin Datenschutzprobleme gibt, die Profis zwar umgehen können, technisch weniger versierte Anwender jedoch nicht. Diese Probleme sind schon sehr lange bekannt und werden dennoch nicht beseitigt. Stattdessen muss jeder Nutzer selbst für seinen Datenschutz sorgen, was die Massentauglichkeit als Bezahlsystem infrage stellt.

Letztendlich muss natürlich jeder für sich entscheiden, was er als sinnvollen Vermögensschutz betrachtet. Wenn es um Sicherheit geht, sind seit Jahrtausenden die Edelmetalle die erste Wahl. Hier kann die Bullion Value gern behilflich sein.

Bildrechte: Net Vector auf Shutterstock

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      Dieser Modus bietet verschiedene Hilfsoptionen, um Benutzern mit kognitiven Beeinträchtigungen wie Legasthenie, Autismus, CVA und anderen zu helfen, sich leichter auf die wesentlichen Elemente der Website zu konzentrieren.
      ADHS-freundlicher Modus
      Reduziert Ablenkungen und verbessert die Konzentration
      Dieser Modus hilft Benutzern mit ADHS und neurologischen Entwicklungsstörungen, leichter zu lesen, zu surfen und sich auf die Hauptelemente der Website zu konzentrieren, während Ablenkungen erheblich reduziert werden.
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      Dieser Modus konfiguriert die Website so, dass sie mit Screenreadern wie JAWS, NVDA, VoiceOver und TalkBack kompatibel ist. Ein Screenreader ist eine Software für blinde Benutzer, die auf einem Computer und Smartphone installiert wird und mit der Websites kompatibel sein müssen.
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        Bullion Value KG

        Accessibility Statement

        • bullion-value.com
        • 05/07/2025

        Compliance status

        We firmly believe that the internet should be available and accessible to anyone, and are committed to providing a website that is accessible to the widest possible audience, regardless of circumstance and ability.

        To fulfill this, we aim to adhere as strictly as possible to the World Wide Web Consortium’s (W3C) Web Content Accessibility Guidelines 2.1 (WCAG 2.1) at the AA level. These guidelines explain how to make web content accessible to people with a wide array of disabilities. Complying with those guidelines helps us ensure that the website is accessible to all people: blind people, people with motor impairments, visual impairment, cognitive disabilities, and more.

        This website utilizes various technologies that are meant to make it as accessible as possible at all times. We utilize an accessibility interface that allows persons with specific disabilities to adjust the website’s UI (user interface) and design it to their personal needs.

        Additionally, the website utilizes an AI-based application that runs in the background and optimizes its accessibility level constantly. This application remediates the website’s HTML, adapts Its functionality and behavior for screen-readers used by the blind users, and for keyboard functions used by individuals with motor impairments.

        If you’ve found a malfunction or have ideas for improvement, we’ll be happy to hear from you. You can reach out to the website’s operators by using the following email

        Screen-reader and keyboard navigation

        Our website implements the ARIA attributes (Accessible Rich Internet Applications) technique, alongside various different behavioral changes, to ensure blind users visiting with screen-readers are able to read, comprehend, and enjoy the website’s functions. As soon as a user with a screen-reader enters your site, they immediately receive a prompt to enter the Screen-Reader Profile so they can browse and operate your site effectively. Here’s how our website covers some of the most important screen-reader requirements, alongside console screenshots of code examples:

        1. Screen-reader optimization: we run a background process that learns the website’s components from top to bottom, to ensure ongoing compliance even when updating the website. In this process, we provide screen-readers with meaningful data using the ARIA set of attributes. For example, we provide accurate form labels; descriptions for actionable icons (social media icons, search icons, cart icons, etc.); validation guidance for form inputs; element roles such as buttons, menus, modal dialogues (popups), and others. Additionally, the background process scans all the website’s images and provides an accurate and meaningful image-object-recognition-based description as an ALT (alternate text) tag for images that are not described. It will also extract texts that are embedded within the image, using an OCR (optical character recognition) technology. To turn on screen-reader adjustments at any time, users need only to press the Alt+1 keyboard combination. Screen-reader users also get automatic announcements to turn the Screen-reader mode on as soon as they enter the website.

          These adjustments are compatible with all popular screen readers, including JAWS and NVDA.

        2. Keyboard navigation optimization: The background process also adjusts the website’s HTML, and adds various behaviors using JavaScript code to make the website operable by the keyboard. This includes the ability to navigate the website using the Tab and Shift+Tab keys, operate dropdowns with the arrow keys, close them with Esc, trigger buttons and links using the Enter key, navigate between radio and checkbox elements using the arrow keys, and fill them in with the Spacebar or Enter key.Additionally, keyboard users will find quick-navigation and content-skip menus, available at any time by clicking Alt+1, or as the first elements of the site while navigating with the keyboard. The background process also handles triggered popups by moving the keyboard focus towards them as soon as they appear, and not allow the focus drift outside it.

          Users can also use shortcuts such as “M” (menus), “H” (headings), “F” (forms), “B” (buttons), and “G” (graphics) to jump to specific elements.

        Disability profiles supported in our website

        • Epilepsy Safe Mode: this profile enables people with epilepsy to use the website safely by eliminating the risk of seizures that result from flashing or blinking animations and risky color combinations.
        • Visually Impaired Mode: this mode adjusts the website for the convenience of users with visual impairments such as Degrading Eyesight, Tunnel Vision, Cataract, Glaucoma, and others.
        • Cognitive Disability Mode: this mode provides different assistive options to help users with cognitive impairments such as Dyslexia, Autism, CVA, and others, to focus on the essential elements of the website more easily.
        • ADHD Friendly Mode: this mode helps users with ADHD and Neurodevelopmental disorders to read, browse, and focus on the main website elements more easily while significantly reducing distractions.
        • Blindness Mode: this mode configures the website to be compatible with screen-readers such as JAWS, NVDA, VoiceOver, and TalkBack. A screen-reader is software for blind users that is installed on a computer and smartphone, and websites must be compatible with it.
        • Keyboard Navigation Profile (Motor-Impaired): this profile enables motor-impaired persons to operate the website using the keyboard Tab, Shift+Tab, and the Enter keys. Users can also use shortcuts such as “M” (menus), “H” (headings), “F” (forms), “B” (buttons), and “G” (graphics) to jump to specific elements.

        Additional UI, design, and readability adjustments

        1. Font adjustments – users, can increase and decrease its size, change its family (type), adjust the spacing, alignment, line height, and more.
        2. Color adjustments – users can select various color contrast profiles such as light, dark, inverted, and monochrome. Additionally, users can swap color schemes of titles, texts, and backgrounds, with over seven different coloring options.
        3. Animations – person with epilepsy can stop all running animations with the click of a button. Animations controlled by the interface include videos, GIFs, and CSS flashing transitions.
        4. Content highlighting – users can choose to emphasize important elements such as links and titles. They can also choose to highlight focused or hovered elements only.
        5. Audio muting – users with hearing devices may experience headaches or other issues due to automatic audio playing. This option lets users mute the entire website instantly.
        6. Cognitive disorders – we utilize a search engine that is linked to Wikipedia and Wiktionary, allowing people with cognitive disorders to decipher meanings of phrases, initials, slang, and others.
        7. Additional functions – we provide users the option to change cursor color and size, use a printing mode, enable a virtual keyboard, and many other functions.

        Browser and assistive technology compatibility

        We aim to support the widest array of browsers and assistive technologies as possible, so our users can choose the best fitting tools for them, with as few limitations as possible. Therefore, we have worked very hard to be able to support all major systems that comprise over 95% of the user market share including Google Chrome, Mozilla Firefox, Apple Safari, Opera and Microsoft Edge, JAWS and NVDA (screen readers).

        Notes, comments, and feedback

        Despite our very best efforts to allow anybody to adjust the website to their needs. There may still be pages or sections that are not fully accessible, are in the process of becoming accessible, or are lacking an adequate technological solution to make them accessible. Still, we are continually improving our accessibility, adding, updating and improving its options and features, and developing and adopting new technologies. All this is meant to reach the optimal level of accessibility, following technological advancements. For any assistance, please reach out to