Fluchtrisiko ist ein Thema, über das sich die Wenigsten Gedanken machen. Jedes Jahr verlassen etwa 1 Mio. Deutsche ihre Heimat, weil die Rahmenbedingungen in unserem Land immer schlechter werden. Hohe Steuern und Abgaben, steigende Lebenshaltungskosten, ausufernde Bürokratie, Eingriffe in die Privatsphäre durch Verbote sind nur einige der Gründe dafür, dass Menschen Deutschland den Rücken kehren.
In Deutschland wächst die Unzufriedenheit mit der aktuellen Politik. Der Zusammenbruch der Ampelregierung vor einigen Wochen ist dafür ein Zeugnis. Die Menschen wünschen sich eine Politik, die ihre Interessen vorn anstellt – so wie es sein sollte. Die gewählten Vertreter werden schließlich durch einen Auftrag legitimiert, in der repräsentativen Demokratie Entscheidungen für uns, das Volk, den Souverän zu treffen, die unserem Wohl dienen.
Seit mehr als einem Jahrzehnt Jahren hat sich jedoch die Politik völlig von ihrem Auftrag, dem Dienst für die Wähler entkoppelt. Im Gegenzug bekommen die Menschen Verbote, überbordende Lebenshaltungskosten und unsichere Arbeitsplätze. Von Monat zu Monat steigen die Insolvenzen von Firmen auf Rekordhöhe. Die Unternehmen haben Mühe, in dem aktuellen Umfeld wettbewerbsfähig zu bleiben. Für immer mehr Unternehmen funktioniert das nicht, so dass sie ihre Tore schließen müssen.
Trusted Flagger gegen kritische Stimmen
Wer seinen Unmut im Netz Luft macht, lebt mittlerweile gefährlich. Mit staatlichem Geld werden private Organisationen subventioniert, deren Aufgabe es ist, unliebsame Meinungen im Netz zu finden und löschen zu lassen. Die Innenministerin Nancy Faser hat dafür einen Tatbestand geschaffen, der Menschen kriminalisiert, die an der aktuellen Regierung oder Politik Kritik üben. Delegitimierung des Staates ist der Tatbestand, der Artikel 5 des Grundgesetzes (freie Meinungsäußerung) aushebelt.
Gekränkte Eitelkeit
Dazu kommen Politiker, die nicht mit Kritik umgehen können und die Exekutive und die Judikative für einen persönlichen Kreuzzug gegen Kritiker missbrauchen. Die in den letzten Wochen viral durch die sozialen Medien gelaufenen Nachrichten über Hausdurchsuchungen und Beschlagnahmungen von Computern, Handys, Tablets, Laptops etc. aufgrund von geteilten Memes im Netz mit kritischen Inhalten, sprechen eine deutliche Sprache.
Die Maßnahmen scheinen stark überzogen und Juristen kritisieren die fehlende Angemessenheit. Dennoch scheint es Richter zu geben, die ohne Reflexion des Sachverhaltes Beschlüsse für diese Maßnahmen unterschreiben. Die „Schwachkopf-Affäre“ um Minister Robert Habeck ist hier wohl die bekannteste Geschichte. Doch sie ist kein Einzelfall.
Auf der Website des statistischen Bundesamtes wird ersichtlich, wie viele Strafanzeigen von Politikern gegen unliebsame Bürger gestellt wurden. Wirtschaftsminister Robert Habeck führt die Liste mit 805 Anzeigen an, gefolgt von Außenministerin Annalena Baerbock mit 513 Anzeigen. Danach wird es zweistellig (Quelle: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1493232/umfrage/strafanzeigen-durch-bundesminister-in-deutschland/ ).
Bereits während der Corona-Pandemie wurde deutlich, dass es Menschen zweiter Klasse gab. Wer die durch die Regierung aufgezwungenen Maßnahmen kritisch hinterfragte, wurde ausgegrenzt, diffamiert und entmenschlicht. Leider sind die damals entstandenen Verhaltensmuster nun Teil der Persönlichkeit vieler Menschen geworden. Andere Meinungen sind für sie schwer zu ertragen und die Reaktion darauf entspricht genau dem während der Pandemie erlernten Mustern.
Flucht und Edelmetalle
Die Frage ist, ob sich das wieder legen wird oder ob es noch schlimmer wird und es wieder zur Verfolgung von Menschen kommen wird. Und hier wird dann der Kreis zum Fluchtrisiko geschlossen. Wir möchten das Fluchtrisiko natürlich im Zusammenhang mit Edelmetallen betrachten. Viele Menschen sehen in Edelmetallen Sicherheit, Freiheit und Anonymität. Angesichts des kommenden EU-Vermögensregisters, in dem auch Edelmetalle ihre Rolle spielen, versuchen sich viele Menschen daran, ihre Edelmetalle anonym zu kaufen, damit dieser Besitz geheim bleibt.
Diese sinnvolle Maßnahme hat ihre Vorteile – solange die Menge der Edelmetalle nicht zu groß wird. Gold, Silber, Platin und Palladium sind schwer. Je mehr man davon also hat, desto schwieriger kann es werden, diese bei sich zu haben, wenn man zur Flucht gezwungen wird. Das beginnt damit, wie die Stücke verwahrt werden. Wer seine Edelmetalle beispielsweise an verschiedenen Orten versteckt hat, muss dann auch diese Orte wieder aufsuchen. Wenn aber Eile geboten ist, kann das wertvolle Zeit kosten.
Das Mitführen von größeren Mengen an Edelmetallen lässt sich kaum geheim halten. Jeder kann sehen, wenn Sie etwas von hohem Gewicht bei sich haben, also auch Spitzbuben mit unredlichen Zielen. Begehrlichkeiten bei potenziellen Räubern und Dieben könnten zu gefährlichen Situationen führen, wo es dann auch um Leib und Leben gehen kann. Dazu kommt, dass immer auch die Gefahr besteht, etwas zu vergessen oder zu verlieren.
Insofern ist es ratsam, nur so viel in der direkten Umgebung zu haben, dass man es auch gefahrlos und unauffällig transportieren kann. Größere Bestände sind zum Beispiel in einem Zollfreilager viel besser aufgehoben. Vielleicht ist es sinnvoll, beim nächsten Edelmetallkauf auch auf solche Dinge zu achten. Die Bullion Value steht Ihnen dabei gern mit Rat und Unterstützung zur Seite.
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