Ein Goldsparplan ist etwas Wundervolles. Er ist jedem Geldwert weit voraus. Viele Haushalte sind der Ansicht, genug für ds Alter vorzusorgen. In manchen Haushalten trifft man auf relativ kleine Verträge, die seit vielen Jahren laufen und von denen die Sparer annehmen, dass diese ein solider Beitrag zur Alterssicherung darstellen. Warum? Weil es ihnen so gesagt wurde.
Vor der Regulierung war die Beratung in der Finanzdienstleistung recht unkompliziert. Es gab noch keine Regulierungen seitens des Staates, Provisionen waren zum großen Teil äußerst attraktiv für den Vermittler und die sich abzeichnenden Probleme in der Rente erschienen noch in weiter Ferne. Die bestehende Rentenlücke war noch um einiges geringer als heute und so war es für Vertreter oder Vermittler verhältnismäßig leicht Lebens- und rentenversicherungen mit geringen Monatsbeiträgen an den Mann zu bringen. Ein kleiner Vertrag tut mit seiner geringen Monatsbelastung nicht so weh und ist damit halbwegs bestandssicher. Soweit die Theorie.
Der beliebteste Vorsorgeweg der Deutschen war die kapitalbildende Lebensversicherung. Die Werbung versprach Einiges. Allein in der Bezeichnung finden sich positive Begriffe wie Kapital, Leben und Versicherung, also ein Angebotsname, von dem man sich einiges erhoffte.
Marketing funktioniert bestens
Und das Produkt war extrem erfolgreich. Die Deutschen besitzen ca. 1,2 Verträge pro Person mit einer versicherten Summe von bundesweit insgesamt etwa 2.8 Bio Euro. Das bedeutet, jeder Säugling und jeder alte Mensch besitzen – statistisch gesehen – mehr als einen Vertrag. Tatsächlich sind es in Wahrheit die Berufstätigen, die solche Verträge besitzen. Somit kann man davon ausgehen, dass jeder Werktätige im Schnitt mehrere Verträge hat.
Das Problem mit den Miniverträgen ist, dass sie nichts nützen. Wenn die gesetzliche Rente nicht zum Leben reicht und die private Vorsorge ebenfalls nicht genug ist, muss Grundsicherung beantragt werden. Existente Versorgungsverträge und Erspartes werden dann angerechnet und von der Grundsicherungsleistung subtrahiert. Man wird also mit jemandem gleichgestellt, der keine eigene Vorsorge betrieben hat.
Mittlerweile gibt es unterschiedliche Lager von Kunden, die damals etwa kapitalbildende Lebensversicherungen oder private Rentenversicherungen abschlossen. Es gibt solche, die sich in Sicherheit wiegen und ihre Dokumente im Ordner schlummern lassen und es gibt die Aufmerksamen, die langsam erkennen, ob diese Verträge tatsächlich zielführend sind. Enorme Kosten, wenig Gewinne und inflationsgeschmälert, mit derartigen Erkenntnissen werden die Versicherten dann konfrontiert. Was ist zu tun? Kündigen?
Ende mit Schrecken oder Schrecken ohne Ende?
Stellen Sie sich diesen Sachverhalt vor und fragen Sie sich, was mehr bringt. Soll man einen Vorsorgevertrag behalten, der auf lange Sicht keinen Sinn macht? Gibt es denn noch etwas Irrationaleres, als so einen Vorsorgevertrag nicht zu beenden und folglich zu retten, was noch zu retten ist?
Zeit ist kostbar. Verlusten nachzutrauern, verringert die Einbußen leider nicht. Je früher man seinen Patzer erkennt und je eher man diesen berichtigt, desto positiver wirkt sich das auf die Vermögensbilanz aus. Denn die Verluste steigen, je länger man an unrentablen Verträgen festhält.
Eine sinnvolle Möglichkeit ist, sich nicht auf künstliche Geldanlageformen zu konzentrieren. Es gibt sichere Alternativen wie zum Beispiel Gold. Gold ist ein Rohstoff mit riesiger Nachfrage. Es ist ein Substanzwert, der nie seinen Wert verliert. Gold ist inflations- und krisengeschützt und wird weltweit gehandelt.
Goldsparplan regelt den Preis
Eine Kaufentscheidung bei Edelmetallen ist übrigens einfach. Entscheidet man sich z.B. mit einem festen Sparbeitrag regelmäßig zu kaufen, ist der beste Zeitpunkt jederzeit gegeben. Beim Einsatz eines konstanten Geldbetrages kauft man immer richtig ein. Wenn die Preise vergleichsweise hoch sind, erhält man automatisch weniger Edelmetall und wenn die Preise gering sind, erhält man entsprechend mehr Edelmetall fürs Geld. Auf Dauer, kann man so einen stattlichen Bestand aufbauen. Ein Goldsparplan ist der Beweis. Hierbei wird auf lange Sicht ein guter Durchschnittspreis erzielt.
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