Der Verwahrungsort erlangt höhere Bedeutung. Stetig steigende Inflation, wiederkehrende Diskussionen über Vermögensabgaben, Verschuldung bis Oberkante Unterlippe, es gibt viele gute Gründe, sein Vermögen mit Edelmetallen zu sichern. Die EU liefert einen weiteren Anreiz. Eine Machbarkeitsstudie für ein Vermögensregister für Bürger innerhalb der Europäischen Union soll die Möglichkeiten für die Erfassung von Vermögenswerten ausloten.
Das Papier (Quelle) wurde am 16.07.2021 veröffentlicht und verursachte bereits einiges Unbehagen, denn dieses Mal sollen alle Vermögen erfasst werden. Besonders spannend ist der in dem folgenden Abschnitt fett markierte Teil. Dieser ist sehr weitläufig und ermöglicht damit einigen Ermessensspielraum für die Behörden.
Es heißt in dem Papier (Zitat): „Die Erhebung von Daten und die Zusammenschaltung von Registern sind ein wichtiges Instrument des EU-Rechts, um den Zugang der zuständigen Behörden zu Finanzinformationen zu beschleunigen und die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zu erleichtern. Im Rahmen dieses Projekts sollen verschiedene Möglichkeiten für die Erhebung von Informationen zur Einrichtung eines Vermögensregisters geprüft werden, das anschließend in eine künftige politische Initiative einfließen kann. Es soll untersucht werden, wie aus verschiedenen Quellen des Vermögenseigentums (z. B. Landregister, Unternehmensregister, Trust- und Stiftungsregister, zentrale Verwahrstellen von Wertpapieren usw.) verfügbare Informationen gesammelt und miteinander verknüpft werden können, und der Entwurf, der Umfang und die Herausforderungen für ein solches Vermögensregister der Union analysiert werden. Die Möglichkeit, Daten über das Eigentum an anderen Vermögenswerten wie Kryptowährungen, Kunstwerken, Immobilien und Gold aufzunehmen in das Register aufzunehmen, ist ebenfalls zu berücksichtigen.“
Wieder einmal soll die Bekämpfung von Geldwäsche und Steuerhinterziehung als Begründung herhalten. Deshalb die Einwohner in der EU ihre Vermögenswerte komplett transparent machen. Geht das diesen Amtsträgern etwas an? Sicher nicht! Aber das hat die EU-Erfüllungsgehilfen noch nie davon abgehalten, etwas zu beschießen.
Wenn man mal davon absieht, dass das Argument Bekämpfung von Geldwäsche und Steuerhinterziehung bisher für jede Einschränkung im Geldverkehr herhielt, wird der Bogen so langsam aber sicher deutlich überspannt.
Man könnte vermuten, dass diese Informationen auch für andere Zwecke dienen könnten. Angesichts des Zeitpunktes für diese Initiative könnte man auch einen Zusammenhang zur gegenwärtigen Krise vermuten. Aber verfallen wir jetzt nicht in Spekulationen. Schließlich wäre es nicht möglich, dass Regierungen anhand solcher Daten eine Vermögensabgabe oder sogar eine völlige Enteignung vorantreiben könnten. Aber Niemand hat vor, eine Mauer zu erreichten! Oder haben sie das doch?
Grundsätzlich könnte niemand Vermögen enteignen, von denen nichts bekannt ist. So viel steht erst einmal fest. Denn wo sollte man suchen? Bei Geldern auf Konten, Lebensversicherungen oder Bausparverträgen ist es vermutlich sehr leicht, Informationen zu erhalten. Für Immobilien existiert ein öffentliches Register und hier werden in regelmäßigen Abständen auch Wertermittlungen durchgeführt. Fondsanteile – wer weiß, Edelmetalle – der Einkauf wäre sicherlich nachvollziehbar.
Die Frage bei Edelmetallen ist dann, wohin damit? Soll man als Verwahrungsort das eigene Zuhause wählen, verstecken, im Garten vergraben? Das muss wohl jeder für sich entscheiden. Die Bullion Value bietet mit ihrem Verwahrungsort eine gute Alternative: ein Hochsicherheitslager in der neutralen Schweiz. Die Schweiz ist kein Mitglied der EU. Insofern haben EU-Beamte keine Möglichkeit, auf eingelagerte Edelmetalle zuzugreifen. Hier zeigt sich die wahre Stärke dieser Möglichkeit. Checken Sie unsere Angebote, wenn Ihnen Vermögensschutz wichtig ist. Wir beraten Sie gern.
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